
TRIER. Zum ersten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine am 24. Februar ruft der Diözesan-Caritasverband zur Solidarität auf. „Unser Caritas-Partnerverband in Ivano-Frankivsk hilft in seiner Armenküche jeden Tag mehr als 1500 Menschen und unterstützt mit psychologischer Hilfe. Dafür werden weitere Spenden dringend benötigt“, so der Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes Trier, Domkapitular Benedikt Welter.
Eine kleine Delegation aus Ivano-Frankivsk war am 10. Februar zu Gast im Diözesan-Caritasverband Trier und informierte über die aktuelle Lage in der westukrainischen Stadt. Noch während der Abfahrt hatte es Angriffe auf Ivano-Frankivsk gegeben, berichtete Caritasdirektor Pfarrer Volodymyr Chorniy. Er nahm mit großem Dank für die beständige Solidarität der Caritas Trier einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 8000 Euro entgegen, den Rita Schneider-Zuche, Leiterin des Strategiebereichs Caritasprofil und Entwicklung im DiCV, übergab. Dies ist der Erlös aus der Weihnachtskarten-Verkaufsaktion des Paulinus-Verlages 2022. Von der Pfarrei St. Maternus, Trier-Heiligkreuz, übergaben die Mitglieder des Verwaltungsrates Dr. Gereon Dahmen und Guido Leonardy eine weitere Spende in Höhe von 330,35 Euro.
Die Caritas Iwano-Frankivsk ist seit mehr als 30 Jahren mit dem Diözesan-Caritasverband Trier und den Maltesern partnerschaftlich verbunden. Von Beginn des Krieges an sind die Mitarbeiter unermüdlich im Einsatz. Sie richten Sammel-Unterkünfte her, geben Mietzuschüsse, sichern die Verpflegung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln und organisieren psychologische Betreuung. Herzstück und Anlaufstelle ist die Armenküche, für deren Arbeit die jetzt übergebenen Spenden bestimmt sind.
Spendenmöglichkeit:
Caritasverband für die Diözese Trier, Pax-Bank
IBAN: DE43 3706 0193 3000 6661 21
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: Ukraine-Krieg
www.caritas-trier.de (Quelle: Caritasverband für die Diözese Trier e.V.)