Neue Studie: Tragödie Kinderarmut – Riesenproblem in Rheinland-Pfalz

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Foto: Christian Hager/dpa/Symbolbild

MAINZ. Mehr als jedes fünfte Kind in Rheinland-Pfalz ist einer Studie der Bertelsmann Stiftung zufolge von Armut bedroht. Insgesamt waren 143.647 und damit rund 21 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren im Jahr 2021 armutsgefährdet, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse der Bertelsmann Stiftung hervorgeht. Stark betroffen waren den Angaben zufolge Kinder von Alleinerziehenden (44,1 Prozent) und Familien mit drei oder mehr Kindern (30,2). Bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren waren 22 Prozent von Armut bedroht.

Mit Hilfe von Daten der Bundesagentur für Arbeit beschäftigten sich die Studienautoren auch mit dem Bezug von SGB II-Leistungen. In Rheinland-Pfalz wuchsen den Ergebnissen zufolge im Juni 2022 12 Prozent der Kinder mit Grundsicherung auf. In ganz Deutschland lag die Quote bei 13,9 Prozent. Kinder und Jugendliche gelten als armutsgefährdet, wenn sie in Haushalten leben, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens aller Haushalte in Deutschland beträgt. (Quelle: dpa)

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11 Kommentare

  1. Einfach im Schammatdorf vorbeigehen oder die Kinder dort vorbeibringen. Adresse der Klaus Jensen Stiftung steht im Internet, dort reingehen und sich und oder die Kinder mit Sekundenkleber festkleben.

    • @Walter Soxhlet: Die Leo-Panzer sind kaum zugesagt, da schreit dieser Selensky schon nach Langstrecken-Raketen und Kampfjets. Die brauch die Ukraine dringend, um ihre Grenzen zu verteidigen. Haha. Abwarten, die werden auch noch geliefert und dann haben wir das, was sich jetzt schon abzeichnet, nämlich den 3. Weltkrieg. Die Ukrainer sind nur damit beschäftigt hemmungslos zu fordern. Die Ukrainer werden keineswegs automatisch zu „Heiligen“, nur weil sie von Russland angegriffen werden. Es wird wird bald nicht nur die Kinderarmut in RLP und ganz Europa zunehmen.

      • „Die Ukrainer sind nur damit beschäftigt hemmungslos zu fordern.“

        Achso. Ich dachte immer, die wären damit beschäftigt, ihr Land gegen die russische Invasion zu verteidigen…

        Was sollen sie denn sonst machen, als „Waffen fordern“, um sich gegen einen übermächtigen Gegner zu wehren, ihr hundserbärmlichen, rückgratlosen Lumpen-Pazifisten?

  2. Nun ja, das ca.20% der hier lebenden Kinder von Armut bedroht ist, ist echt neu. Bekannt ist das erst seit Ende der 80er Jahre. Komisch das sich an dem Zustand nichts ändert, obwohl die Politik jedes Jahr eine Statistik macht.
    Ist so wie beim Lehrermangel, dem Pflegenotstand, dem Zustand der Infrastruktur usw., usw….

  3. @ “ ..könnte im Strahl kotzen… “

    Das ist verständlich, wird aber diejenigen, die Ihnen ihr sauer verdientes Geld in Form von allen möglichen Stuern abpressen und das in alle Welt verschenken, nicht sonderlich beeindrucken. Auch die „Meckereien“ in Form von Leserzuschriften dürfte an der unbefriedigenden Situation nix ändern.

    Sie und auch viele andere Kommentatoren, die diese ganzen irrsinnigen Massnahmen nicht gutheissen, sollten einfach einmal darüber nachdenken, ihren „Volksvertretern“ ihren Unwillen deutlicher aufzuzeigen.

    Eine Möglichkeit dazu gibt es kommenden Sonntag um 14:00 Uhr auf dem Trierer Hauptmarkt. Kommen Sie hin und lernen Sie Menschen kennen, die das auch so sehen und bereit sind, das öffentlich zu zeigen. Wenn alle „Meckerer“ das konsequent machen würden, wäre schon mal viel geholfen!

  4. Die Ukraine wir sich mit Russland zusammen tun und dann werden wir unsere Grenzen nicht mehr verteidigen können. Selensky hat die Panzer noch nicht und schreit schon nach mehr . Für was hält er sich eigentlich ? Als übernächstes möcht er noch EU Soldaten.

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