
Schulordnungen sollen angepasst werden
Mit der neuen landesweiten Regelung solle «eine bereits in vielen Schulen gängige Praxis gestärkt und ein einheitlicher Rahmen für alle Schulen mit Primarstufen geschaffen» werden. Die Schulen seien aufgefordert, ihre Schulordnungen anzupassen, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums.
Umsetzung der neuen Regelung soll eng begleitet werden
Die geplante Regelung zur Nutzung privater Mobiltelefone und Smartwatches für Grundschulen und die Primarstufe der Förderschulen gehe über ein reines Verbot hinaus. «Wir setzen nicht nur klare Regeln, sondern fördern gleichzeitig Medienkompetenz und kritisches Denken im Umgang mit digitalen Technologien», teilte Streichert-Clivot mit.
Die Umsetzung der neuen Regelung werde eng begleitet. Zu Beginn des Schuljahres 2025/2026 solle eine landesweite Abfrage den Stand der Umsetzung erfassen und weitere Maßnahmen ableiten, hieß es.
Diskussion auch in anderen Ländern
Auch in anderen Ländern gibt es die Diskussion ums Handyverbot: Hessen etwa will ab dem Schuljahr 2025/2026 die private Nutzung von Handys in Schulen grundsätzlich verbieten.