Haftbefehle wegen Raub und Einbruch: Luxemburg übergibt Straftäter an Trierer Bundespolizei

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Polizisten führen einen Mann ab; Symbolbild - Foto: dpa

TRIER/WASSERBILLIGERBRÜCK. Am Montagmorgen übernahm die Bundespolizei am Grenzübergang Wasserbilligerbrück zwei deutsche Staatsbürger (31 und 40 Jahre) von den luxemburgischen Behörden.

Gegen den 31-Jährigen lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, verurteilt zu 1 Jahr 2 Monate, wegen versuchten Raubes vor. Er wollte im November 2014 einer Passantin ihren Rucksack mit Gewalt entreißen. Als dies nicht gelang, schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht. Dies hatte, neben nicht unerheblichen Schmerzen, eine blutende Verletzung im Mundbereich sowie eine zahnärztliche Behandlung zur Folge. Er wurde zur Verbüßung der Haftstrafe in die JVA Trier eingeliefert.

Der 40-Jährige wurde aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls des Amtsgerichts Oberhausen überstellt. Er ist angeklagt, im Januar 2019 gemeinschaftlich in ein Mehrfamilienhaus in Oberhausen eingedrungen zu sein. Dort entwendeten die Einbrecher eine hochwertige Handtasche, eine goldene Kette sowie Bargeld in Höhe von über 32.000 Euro. Der in Luxemburg wohnhafte Mann wurde, nach richterlicher Vorführung, ebenfalls der JVA Trier zugeführt.

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