KIRN. Da half auch kein Sichtschutz mehr! Kuriose Szenen am Montagabend im rheinland-pfälzischen Kirn: Nach Angaben der Polizei, schloss eine Privatperson einen Wasserschlauch an einen öffentlichen Hydranten an um seinen „Swimming-Pool“ zu befüllen.
Nach Meldung des Vorfalls an die Polizei, konnte diese vor Ort tatsächlich feststellen, dass ein Hausbewohner eine Schlauchleitung vom Unterflurhydranten über die Fahrbahn bis auf sein Grundstück gelegt hatte. Das Geschehen hatte er mittels herangestellter Mülltonnen und seines geparkten Autos zu verdecken versucht.
Das andere Ende des Schlauches führte in seinen neu angeschafften Swimmingpool, welcher 13 Kubikmeter fasst und bereits nahezu randvoll war. Der Wasserzapfer gab sich ahnungslos und unwissend.
Nachdem die Polizei den Hydranten wieder abgestellt hatte wurden die Tatwerkzeuge wie Standrohr und Schieberschlüssel beschlagnahmt. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Diebstahls und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.
Typisch deutsche Justiz. Gebt dem Mann 2 Eimer in die Hand und laßt ihn den Pool leer machen damit und alle Pflanzen im Umkreis so bewässern. Die Strafe wird wirken und sitzen.