Stadt unterstützt Schausteller: Fahrgeschäfte und Verkaufsstände an mehreren Plätzen in Trier

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Symbolbild // dpa

TRIER. Das Altstadtfest 2020 ist wegen Corona ausgefallen, die Peter- und Paul-Kirmes wurde abgesagt und das Zurlaubener Heimatfest konnte nicht stattfinden: Das Verbot von Großveranstaltungen zum Schutz vor der Pandemie kann für Schausteller und Standbetreiber existenzbedrohend sein. Wie die Stadt Trier mitteilt, unterstützt diese nun die Branche und ermöglicht es kurzfristig, Fahrgeschäfte und Verkaufsstände dezentral und temporär an mehreren Plätzen zu eröffnen.

Bei dem dafür erforderlichen Interessenbekundungsverfahren hatten sich mit Ablauf der Frist am 3. August elf Firmen, darunter eine mit zwei Projekten, beteiligt. Mehrere laufen schon, darunter auf dem Kornmarkt ein Crêpes- und ein Imbissstand sowie ein kleines Fahrgeschäft für Kinder.

Auf dem Hauptmarkt ist das Kinderkarussell nun auch zusätzlich freitags zu Gast. Weitere Angebote werden derzeit geprüft. Die Anbieter müssen die Corona-Schutzauflagen einhalten und ihr Sortiment muss sich vom Angebot der umliegenden Einzelhändler unterscheiden. Darüber hinaus spielten Sicherheitsfragen eine Rolle, aber auch stadtplanerische und denkmalschutzrechtliche Aspekte.

(Quelle: Stadt Trier)

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8 Kommentare

    • Nur das Sie ein domschwätzer sind!Es gibt immer ein Für und Wider! Alle anderen Meinungen außer Ihrer sind Nörgeleien oder vielleicht sogar Rechtsextrem, gelle?

  1. Augenwischerei hoch zehn ist das, ein Armutszeugnis par ex für die Stadt Trier mal wieder. Aber was will man schon von regierenden erwarten die es noch nicht mal schaffen auch nur 3 Falschparker am Tag zu kontrollieren. Solch ein Mumpitz wird keinen aus seiner Not retten.

  2. Finde ich super ich selber war Jahrelang selber als Schausteller auf der Reise und kenne diese Branche nur zu gut Situationen wie man steht mal fest weil etwas defekt ist ist ja noch tragbar aber das Covid-19 Virus hat grad den kleineren Schaustellerbetrieben ziemlich zugesetzt.
    Vor allem muss man bedenken im Frühling,Sommer und Herbst ist man unterwegs und im Winter muss man von dem leben,was man im Jahr über eingenommen hat.
    Zusätzlich zu all dem kommen halt nun einmal leider Platzgebühren,Wasser und Stromkosten auf den Plätzen wo man steht dazu,zusätzlich die kosten für Tüv und Fahrzeugversicherungen und sämtliche andere Versicherungen sowie die kosten welche im Winter über entstehen wenn man Hallen braucht um dort zu überwintern wenn man dann keinen festen Wohnsitz besitzt.
    Wie gesagt es ist eines der härtesten Gewerbe überhaupt und der Tag tägliche kampf ums überleben auch ohne Corona schon hart genug deshalb : Daumen hoch für die Stadt Trier

    • Ach Mensch! jetzt nimm den nörgelnden, gelangweilten Mecker-Rentnern hier doch nicht den Wind aus den Segeln mit deiner fachlich-fundierten Meinung! Spielverderber 🙂

      • Es tut mir leid dass ich immer die Profile anderer User klaue, eigentlich bin ich kein linksgrüner Gutmensch sondern das Produkt einer überbehüteten Kindheit weil meine Eltern wie kleine Helikopter um mich herumsurrten und mich nicht zu einer eigenständigen Persönlichkeit reifen liessen, bitte seid nicht böse mit mir.

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