Gladiators treten am Sonntag auswärts bei Science City Jena an

Hinspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga endete 100:76 für Trier. Science City mit bisher durchwachsener Rückrunde, aber auch zwei Neuzugängen im Vergleich zum Hinspiel.

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Foto: Simon Engelbert, PHOTOGROOV

TRIER. Am 27. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga treten die RÖMERSTROM Gladiators Trier gegen Science City Jena an. Das von Frank Menz trainierte Team aus Thüringen gilt als einer der Favoriten auf den Aufstieg. Mit fünf Siegen in Folge in die Saison 2019/2020 gestartet, zeigte die Mannschaft aus Jena schnell, dass sie dieser Favoritenrolle gerecht werden kann.

Ein breit aufgestellter Kader und ein bundesligaerfahrener Coach in Frank Menz machen Science City zu einem schweren Gegner für jedes ProA-Team. Auch Gladiators-Coach Christian Held weiß um die Stärken des Gegners und warnt: “Jena ist auf jeder Position tief und vor allem gut besetzt. Ein unglaublich schwerer Gegner für uns, der sehr, sehr gut strukturiert spielt, gut gecoacht ist und uns mit Sicherheit vor das eine oder andere Problem stellen wird“.

Die statistisch stärksten Spieler der Jenaer sind Dennis Nawrocki und Julius Wolf. Shooting Guard Nawrocki führt das Team bei den Punkten an und erzielt pro Spiel durchschnittlich 14,4 Zähler. Big Men Julius Wolf steuert neben 11,9 Punkten auch noch 5,6 Rebounds bei. Eine große Stärke der Mannschaft von Frank Menz besteht in der Treffsicherheit von jenseits der Drei-Punkte-Linie, mit durchschnittlich 35,7% Trefferquote liegen sie im ligaweiten Vergleich auf Platz vier.

Neben ebenfalls starken Werten aus dem Zwei-Punkte-Bereich ist es jedoch die Freiwurfquote, die Trainer Frank Menz nicht gefallen kann: nur 69,8% Trefferquote bedeuten den letzten Platz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Dennoch zeigt sich Assistant Coach Jonas Borschel voller Respekt vor dem kommenden Gegner: „Jena ist eine richtig, richtig gute Mannschaft, die sich im Vergleich zum Hinspiel mit zwei Neuzugängen (Joschka Ferner und Kavin John Gilder-Tilbury) verstärkt hat. Sie sind beeindruckend konstant, spielen konstant guten Basketball. Einsatz und Struktur sind Stichwörter, die Jena gut beschreiben. Unser Ziel ist es, ihnen das ein Stück weit wegzunehmen.“

Erster Sprungball in der Jenaer Sparkassen-Arena ist um 16 Uhr am Sonntag, den 1. März 2020. Wie üblich überträgt Airtango.live die Partie live und in voller Länge. Weiter geht es für die RÖMERSTROM Gladiators Trier mit einem weiteren Auswärtsspiel: Am 6. März tritt die Mannschaft von Headcoach Christian Held bei Phoenix Hagen an. Generell ist der Spielplan im März noch einmal vollgepackt, wie auch Assistenztrainer Jonas Borschel weiß: „Am Ende der Saison geht es nochmal darum, kurz vor den Playoffs die Kräfte zu bündeln. Das ist mit die wichtigste Phase der Saison. Wir haben teilweise gute Leistungen gezeigt, aber diese müssen wir stabilisieren.

Es kommen jetzt harte Auswärtsspiele in Jena und dann Hagen sowie dann ein schwieriges Spiel zuhause, gegen Nürnberg. Jetzt geht es eben um die Playoffs. Wir müssen mental messerscharf sein, aber natürlich auch Physis und Intensität hochhalten, wenn wir es schaffen wollen.“

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