Sanierung der Saarburg sichergestellt

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BERLIN/SAARBURG. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat 138.000 Euro an Bundesmitteln für die Saarburger Burgruine freigegeben, dies teilt der Bundestagsabgeordnete für Trier und Trier-Saarburg, Bernhard Kaster, mit. Damit profitiert das Saarburger Restaurierungsprojekt erneut massiv vom Denkmalschutz-Sonderprogramm der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters. Für Bernhard Kaster auch deshalb erfreulich, weil Denkmalpflege eigentlich Ländersache ist. Die Mittel des Bundes zur Sanierung der Saarburg belaufen sich damit nun insgesamt auf 537.450 Euro. „Mit den neuen Mitteln aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm VI ist die weitere Sanierung der Saarburg sichergestellt“, freut sich Kaster.

„Bei der Saarburg handelt es sich um die die älteste Höhenburg im Westen Deutschlands und bei dem Bergfried um das Wahrzeichen der Stadt Saarburg. Die Saarburg blickt auf eine lange Tradition zurück. Sie ist eine echte Attraktion und lockt jährlich zahlreiche Touristen nach Saarburg und in die Region. Über die erneute Förderzusage des Bundes freue ich mich daher außerordentlich“, so der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Bernhard Kaster. Der Bundestagsabgeordnete für Trier und Trier-Saarburg setzt sich bereits seit mehreren Jahren für die Sanierung der Saarburg mit Hilfe von Bundesmitteln ein. Bereits in den Jahren 2013 und 2014 hatte der Bund mit insgesamt 399.450 Euro die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen an der Burgruine finanziell unterstützt. In zahlreichen Gesprächen mit der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters hat sich Kaster auch für eine erneute Berücksichtigung im diesjährigen Denkmalschutz-Sonderprogramm stark gemacht. Heute erhielt Kaster die Bestätigung, dass weitere 138.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm VI nach Saarburg fließen werden. Mit Hilfe der Bundesmittel können nun die Sanierungsmaßnahmen des Bergfrieds vorangetrieben werden.

Wegen der Vielzahl von Bewerbungen bundesweit war ein intensives Auswahlverfahren notwendig. „Nur ein Teil der Anträge konnte positiv beschieden werden. Umso mehr freue ich mich, dass die Burgruine Saarburg von den Mitteln des Denkmalschutz-Sonderprogramms VI profitiert,“ berichtet die Trierer Bundestagsabgeordnete Katarina Barley.

Hintergrund:

Denkmalschutz und Denkmalpflege sind in erster Linie Aufgaben der Länder, der Erhalt wichtiger nationaler Kulturdenkmäler ist aber von je her auch ein Schwerpunkt der Kulturpolitik des Bundes. Durch verschiedene Programme, für die er beträchtliche Mittel einsetzt, fördert die Kulturstaatsministerin die Rettung und Sanierung gefährdeter Baudenkmäler. Eine wichtige Säule der Denkmalförderung ist unter anderem das Denkmalschutz-Sonderprogramm der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.

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