TRIER. Im Fall der Vergewaltigung in Seiwerath, hat das Landgericht Trier den Angeklagten zu einer Haftstrafe von 7 Jahren verurteilt. Das Verbrechen konnte erst nach mehr als acht Jahren aufgeklärt werden.
Der Angeklagte aus dem Kreis Bitburg zeigte sich vor Gericht geständig und entschuldigte sich bei seinem Opfer. Er gestand, eine Autopanne vorgetäuscht zu haben um in das Anwesen der alleinstehenden Frau zu gelangen. Anschließend habe er die Frau angegriffen und vergewaltigt.
Zur Erinnerung:
Zahlreiche Ermittlungen, unter anderem ein angeordneter Speicheltest im Ort, blieben damals ohne Erfolg. Erst durch den Prozess einer anderen Sexualstraftat konnte der Mann enttarnt werden. Ein DNA-Test des Mannes zeigte zufällig eine Übereinstimmung mit der in Seiwerath sichergestellten Probe.
Als Wiederholungstäter bleibt es hoffentlich nicht nur einfach bei den 7 Jahren, sondern auch bei weiteren (Überwachungs-)Maßnahmen!?