Miezen-Motto: Alles oder Nichts

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Lachen ist gesund - auch im Abstiegskampf. Das Miezen-Trainerinnen-Gespann Jana Arnosova und CristinaCabeza.

TRIER. Der Rechenschieber ist bei der DJK/MJC Trier, Tabellenletzter der Frauenhandball-Bundesliga, schon längst ständiger Begleiter im Spieltags-Gepäck. Doch alle Rechenkünste helfen nicht weiter, wenn nicht endlich wieder mal gewonnen wird. Das gilt auch schon für das jetzt anstehende Heimspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf (Samstag, 19.30 Uhr, Arena Trier).

Nach den punktlosen letzten Spielen und der gleichzeitigen Erfolgserlebnisse der Konkurrenz im Kampf gegen den Abstieg hilft es nicht mehr weiter, die Hoffnungen auf den jeweils kommenden Spieltag zu projizieren. Gegen die Berlinerinnen muss ein Sieg her, dem dann unbedingt ein weiterer im dann folgenden Heimspiel gegen die Vulkanladies aus Koblenz folgen muss. Gelingt das nicht, dann darf, nein muss für die zweite Liga geplant werden.


Drei Siege in 19 Spielen sind nun nicht dazu angetan grenzenlosen Optimismus zu verströmen, den Schalter umzulegen. Genau so oft haben die „Füchsinnen“, die im gesicherten Mittelfeld zu Hause sind, übrigens auswärts siegen können. „Alles oder Nichts“ muss das Motto der Miezen lauten, idealerweise gepaart mit der Einstellung: „Jetzt erst recht.“ Zu verlieren haben die Schützlinge des Trainerinnengespanns Cristina Cabeza/Jana Arnosova jedenfalls nichts mehr, gewinnen können sie noch viel. Nämlich die weitere Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga.

Das Miezen-Logo trägt den Titel „Genug geschnurrt“. Diese Aussage müssen die Trierer Handballerinnen verinnerlichen und die sich daraus folgende Schlussfolgerung umsetzen. Wenn das Kätzchen nicht mehr schnurrt, dann kratzt und beißt es.

Favorit in dieser Partie sind natürlich die Gäste aus der Hauptstadt, die das Hinspiel erst in der Schlussphase mit 22:18 für sich entscheiden konnten. Bekannteste Spielerinnen im Berliner Kader sind die Ex-Triererin Laura Steinbach und Natalie Augsburg.

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