RLP: Erhöhte Waldbrandgefahr durch Klimawandel – Kompetenzzentrum warnt

Trockenes Laub aus dem Vorjahr und wenig Regen: Schon zu Frühlingsbeginn bestand mancherorts eine hohe Gefahr. Damit ist es vorbei - vorerst.

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Foto: Patrick Pleul / dpa / Symbolbild

MAINZ. Trockenheit und altes Laub haben in einigen Regionen von Rheinland-Pfalz zwischenzeitlich bereits für eine hohe Waldbrandgefahr gesorgt. Mit Beginn des Wochenendes ist die erhöhte Gefahr nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aber vorläufig vorüber.

In den vergangenen Tagen hatte vor allem im südlichen Rheinland-Pfalz entlang des Rheins eine erhöhte Waldbrandgefahr geherrscht. Ansonsten seien die Wälder im Bundesland bisher einer mittleren und damit für die Jahreszeit typischen Gefahr ausgesetzt gewesen.

Zwei Brände in Hessen

Anders als in Hessen seien in Rheinland-Pfalz im Jahr 2025 aber noch keine Waldbrände erfasst worden. Im Nachbarland hatten am Dienstag in Hanau und in Jossgrund im Main-Kinzig-Kreis jeweils 700 Quadratmeter Waldboden gebrannt. Für das Wochenende ist laut DWD mit Niederschlägen zu rechnen. Dadurch sinke die Gefahr in beiden Bundesländern wieder auf gering bis sehr gering.

Besonders in den Sommermonaten zeichnet sich dem rheinland-pfälzischen Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen zufolge eine durch den Klimawandel erhöhte Waldbrandgefahr ab. Steigende Temperaturen und weniger Regen würden die Waldbrandsaison verschärfen. Die größte Gefahr für Waldbrände ginge aber meistens von menschlichen Unachtsamkeiten aus und sei damit jahreszeitenunabhängig, erklärte das Umweltministerium in Mainz. (Quelle: dpa)

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2 Kommentare

  1. „Erhöhte Waldbrandgefahr durch Klimawandel “ = Klima-Populismus!!
    1.) Es gab auch früher trockene Wochen
    2.) Es gibt auch heute nasses Schmuddelwetter
    3.) Wälder entzünden sich nicht und nirgends wegen dem Wetter, sondern zu 100% wegen Brandstiftung.

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