MAINZ. Für den kommenden Dienstag und Mittwoch hat die Gewerkschaft Verdi in Rheinland-Pfalz zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst aufgerufen. Zu den Demonstrationen werden insgesamt etwa 2100 Streikende erwartet, wie der Geschäftsführer des Verdi-Bezirks Pfalz, Jürgen Knoll, am Freitag mitteilte.
Am Dienstag (14. Februar) wird es zunächst drei regionale Streikveranstaltungen in Worms, Landau und Pirmasens geben, bevor am Mittwoch (15. Februar) alle Beschäftigten zu Versammlungen in Ludwigshafen und Kaiserslautern erwartet werden. Knoll rechnet aufgrund der Warnstreiks mit Schließungen von Kitas und Einschränkungen in vielen anderen Bereichen des Öffentlichen Dienstes. In Krankenhäusern sollen an den Tagen nur Notfalloperationen stattfinden und nicht dringend notwendige Operationen verschoben werden.
Bereits am Mittwoch hatte die Gewerkschaft nach einem für sie enttäuschenden Verhandlungsauftakt im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes in einer Mitteilung alle Beschäftigten zur Niederlegung der Arbeit aufgerufen.
Verdi fordert 10,5% mehr Gehalt
Verdi fordert in der anstehenden Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die nächste Runde der Tarifverhandlungen ist für den 22. und 23. Februar in Potsdam geplant.
Man müsste sich an diejenigen wenden, die den Zustand über die letzten drei Jahre zu verantworten haben.
Kann die Leute gut verstehen.
Hoffentlich bekommen sie 10% mehr Lohn. Dann kommen vielleicht ein paar Fachkräfte zurück. Es ist ja eigentlich immer so: für die eigenen Leite hat der Staat kein Geld. In der ganzen Welt wird es mit vollen Händen ausgegeben. Langsam sollten es doch alle gemerkt haben, dass es so, wie jetzt, nicht weiter gehen darf.