++ Bitte achtet auf Rettungswege – starke Kontrollen auf Erbeskopf angekündigt ++

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EIniges los auf dem Erbeskopf; Foto: Steil-TV

ERBESKOPF. Wie bereits in den vergangenen Jahren, wird das Wintersportgebiet am Erbeskopf bei entsprechender Schneelage durch eine Vielzahl von “schneebegeisterten” Menschen aufgesucht.

Der nachvollziehbare Wunsch, den immer rarer werdenden Winter in der wunderschön gelegenen Region zu genießen, führt allerdings aufgrund der großen Zahl an, leider auch “wild” geparkten Fahrzeugen zu Problemen.

Foto: Steil-TV

Teilweise waren Rettungswege nicht passierbar, teils wurden dafür nicht vorgesehene Flächen durch einige Fahrzeugführer “beparkt”, was zu Behinderungen des fließenden Verkehrs geführt hat. Insbesondere das Freihalten der für Notfälle vorgesehenen Rettungswege bereitet den zuständigen Behörden Sorgen.

Bei allem Verständnis für die Freude an winterlichen Verhältnissen kann dies nicht toleriert werden. Aus diesem Grund werden das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Thalfang in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Morbach den Bereich des Erbeskopfes, mit Schwerpunkt am kommenden Wochenende, verstärkt in ihre Kontrolltätigkeit einbeziehen.

Ziel der Planungen ist, den Besuchern das Aufsuchen des Wintersportgebietes zu ermöglichen, bei gleichzeitiger Beachtung der Verkehrssicherheit, dem Freihalten der Rettungswege im Sinne der Sicherheit für alle.

(Quelle: Polizei)

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1 Kommentar

  1. Oha, wenn mal Schnee liegt, kommen so viele Leute an den Erbeskopf, dass die Parkplätze nicht ausreichen. Und wenn man den abendlichen Liftbetrieb mit Flutlicht abschafft, kommen noch viel mehr Leute in einem noch viel kürzeren Zeitfenster.

    Das konnte ja kein Mensch voraussehen, der in einer Verwaltung „arbeitet“. Das Problem gibt es doch erst seit ein paar Jahrzehnten, verstärkt zumal dadurch, dass es doch der allgemeine politische Wille war, das Gebiet zu einem touristischen Hotspot zu machen, durch den Bau des Hunsrückhauses mit Freizeitanlagen, die Schneekanonen, den Nationalpark mit der dazugehörigen Werbung, die Zugänglichkeit des Gipfelplateaus durch Abriss der militärischen Anlagen, den neuen Aussichtsturm…

    Ja was macht man denn da bloß?

    Ah, ich hab’s: Man ruft immer dann die Polizei, wenn zu viele Touristen kommen, um dieses Pack wieder fort zu scheuchen. Genial.

    Theoretisch hätte man ja auch mehr Parkplätze bauen können, Platz wäre ja genug da. Aber das wäre ja dann die einfache, logische, unkomplizierte, schnelle, zielführende Lösung für ein schon lange existentes Problem. Wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich alle in Politik und Verwaltung sinnvoll und ergebnisorientiert zusammenarbeiten würden? Uuuundenkbar.

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