Rucksack mit 12.000 Euro Bargeld im Zug vergessen – Trierer Bundespolizei bringt Glück im Unglück

0
Foto: Axel Heimken/dpa/Symbolbild

TRIER/KOBLENZ. Wie die Bundespolizei Trier mitteilt, hatte ein 35-jähriger Fahrgast der Deutschen Bahn am Sonntagmorgen Glück im Unglück.

Rucksack mit 12.000 Euro in Mannheim im Zug vergessen, anschließend im falschen Zug gesucht und schließlich in Berlin aufgetaucht – mitsamt Bargeld! Doch der Reihe nach:

Der Mann gab bei der Bundespolizei in Koblenz an, in Mannheim in den RE 4113 in Richtung Koblenz eingestiegen zu sein und seinen Rucksack in die Hutablage gelegt zu haben. Als er den Zug verließ, um sein restliches Gepäck mitzunehmen, sei der Zug ohne ihn in Richtung Koblenz abgefahren. Sofort sei er mit einem Taxi zum Hauptbahnhof Koblenz gefahren, wo eine Absuche im Beisein des Zugbegleiters im besagten RE keinen Erfolg brachte.

Ermittlungen der Bundespolizisten anhand einer Videoauswertung am Hauptbahnhof Mannheim brachten schließlich Licht ins Dunkle: der Reisende hatte seinen Rucksack bereits im ICE 694 (Mannheim – Berlin) vergessen. Eine Kontaktaufnahme mit dem Zugchef bestätigte dies – er hatte den Rucksack mitsamt Bargeld aufgefunden und an die Bundespolizei am Hauptbahnhof Berlin übergeben.

Nach Personalienabgleich – sein Reisepass befand sich ebenfalls im Rucksack – konnte dieser dem Reisenden zweifelsfrei zugeordnet werden. Eine Übergabe an den doch sehr erleichterten Mann erfolgt zeitnah.

Vorheriger ArtikelTrier: FWG-Schüler präsentieren „Lesen im Schuhkarton“ in der Stadtbücherei
Nächster ArtikelPersonalstand der Polizei auf Höchststand in Rheinland-Pfalz

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.