Trierer CDU fordert „Pop-UP-Impfstationen: Wird bald auch in Innenstadt geimpft?

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Symbolbild

TRIER. Die Trierer CDU-Fraktion möchte in der nächsten Stadtratssitzung die Schaffung eines Impfangebotes in der Innenstadt mittels sogenannter „Pop-Up-Impfstationen“ prüfen lassen. Dies geht aus einem Statement des CDU-Politikers Christoph Angele (Mitglied im Dezernatausschuss V) in der Trierer Rathaus-Zeitung hervor.

Demnach sollte ein Impfangebot „so niedrigschwellig wie möglich für die impfwilligen Bürgerinnen und Bürger sein“. Geprüft werden solle der Zeitraum „in dem erfahrungsgemäß viele Bürgerinnen und Bürger ihre Weihnachtseinkäufe tätigen“.

Das Statement im Wortlaut:

„Die letzten Wochen haben eindringlich gezeigt, dass die Pandemie nur sinnvoll bekämpft werden kann, wenn maximale Anstrengungen unternommen werden, um die Impfquote beziehungsweise die Booster-Impfungen deutlich zu steigern. Die Schlangen vor den Impfbussen und die teils langen Wartezeiten bei den Hausärzten zeigen, dass ein großer Bedarf besteht. Die Wiedereröffnung des Impfzentrums in den Moselauen war ein erster wichtiger Schritt zur dringenden Bewältigung der Pandemie.

Ein weiteres Impfangebot sollte so niedrigschwellig wie möglich für die impfwilligen Bürgerinnen und Bürger sein. Die CDU-Fraktion beantragt daher in der kommenden Stadtratssitzung, die Schaffung eines Impfangebots in der Innenstadt mittels sogenannter Pop-Up-Impfstationen für den Zeitraum zu prüfen, in dem erfahrungsgemäß viele Bürgerinnen und Bürger ihre Weihnachtseinkäufe tätigen. In anderen deutschen Städten werden solche mobilen Impfstationen bereits zusätzlich zu den Impfzentren erfolgreich eingesetzt.

Eine Impfmöglichkeit in der Innenstadt richtet sich vor allem an Kurzentschlossene, die sich vor dem Weihnachtsfest für die Auffrischungsimpfung entscheiden und würde daher nicht in Konkurrenz zum Trierer Impfzentrum in den Moselauen stehen. Vielmehr kann hierdurch ein zusätzlicher Beitrag geleistet werden, um dem erwartbar sehr hohen Anstieg der Impfnachfrage innerhalb der kommenden Wochen gerecht zu werden.

Christoph Angele,
Mitglied im Dezernatsausschuss V für die CDU“

(Statement: Trierer Rathaus-Zeitung)

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5 Kommentare

  1. Ja es wird immer grotesker im besten Deutschland das wir je hatten.

    https://web.de/magazine/news/coronavirus/biontech-chef-sahin-haelt-booster-impfung-monaten-sinnvoll-36421624

    Wer hätte je gedacht, dass ein Großteil der Menschen, vor allem im doofsten Land der Welt, sich entweder massenhaft eine Experimentalgülle spritzen lässt, oder aber zuhause bleiben muss. OK, man darf noch auf die Straße und das Hundchen Gassi führen. Aber viel mehr ist dann doch nicht drin. Und ich glaube auch die Geimpften fühlen sich nicht mehr so ganz wohl, seit ihnen Omikron droht.

    Ein interessanter Artikel aus dem weltweit anerkannten Wissenschaftsmagazin “The Lancet”:

    “Es wurde erwartet, dass hohe COVID-19-Impfraten die Übertragung von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung reduzieren, indem die Anzahl der möglichen Übertragungsquellen verringert und dadurch die Belastung durch die COVID-19-Krankheit verringert wird. “ Quelle am Ende des Postings.

    Vulgo: Wer geimpft ist, der überträgt Corona nicht mehr. So aber wurde es uns noch vor kurzem von der Politik vollmundig versprochen, basierend u.a. auf den offensichtlichen Irrtümern des genialen Bundesverdienstträgers Sahin.

    Nun nach nur wenigen Monaten wissen wir: die Impfung schützt nicht vor Infektion, sondern allenfalls vor einem schweren Verlauf. Als klassische Impfung kann man sie gar nicht bezeichnen. Sie ist so etwas wie eine Kurzzeitimmunisierung. Und damit eher ein Medikament, welches jetzt aber im Wege der Köperverletzung unter Umgehung des Grundgesetzes verabreicht werden soll.

    Der Herr Bundesverdienstträger empiehlt als Lösung die erneute Spritzung mit seinem Zeug, das nur über eine Notzulassung verfügt und nach eigener Aussage nicht gegen Omicron hilft! Aus seiner Sicht nachvollziehbar, der Rubel muss ja rollen. Ob die versprochenen milde Krankheitsverläufe kommen muss man mal abwarten. Es liegen ja keine ausreichenden Studien vor, genaues weiss keiner.

    Danke CDU Trier für das bemerkenswerte Engagement. Die Bevölkerung hierzulande scheint ja gerne die Funktion der „Laborratte“ zu übernehmen. Aus meiner Sicht auch völlig akzeptabel, jedem seine freie Entscheidung.

  2. „Nun nach nur wenigen Monaten wissen wir: die Impfung schützt nicht vor Infektion, sondern allenfalls vor einem schweren Verlauf. Als klassische Impfung kann man sie gar nicht bezeichnen. Sie ist so etwas wie eine Kurzzeitimmunisierung. Und damit eher ein Medikament, welches jetzt aber im Wege der Köperverletzung unter Umgehung des Grundgesetzes verabreicht werden soll.“
    Das triffts vermutlich ziemlich genau, BEOBACHTER. Und ich denke in der Krebstherapie oder als Ansatz, z.B. in einem Infektionsgebiet Urlaub zu machen, kann das ganz gut sein.
    Wenn jetzt jedoch irgendwann ein Totimpfstoff auf den Markt kommt, den man höchstens einmal im Jahr spritzen muss hat die Stadt Mainz ein Problem, denn dann fehlen ihr die zweifelsohne schon über Jahre hinaus durch Kreditaufnahme verplanten Einnahmen von Biontech und sie ist verschuldeter als vorher 🙂

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