Sonderrechte für Geimpfte? Dreyer appelliert an Solidarität

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Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Rheinland-Pfalz
Die rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Foto: dpa-Archiv

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer rechnet nicht mit einer Verlängerung des derzeitigen Lockdowns über den 10. Januar hinaus. Ebenfalls spricht sich Dreyer dafür aus, nicht zwischen Geimpften und Nichtgeimpften zu unterscheiden.

„Weil die meisten Menschen die Regeln vorbildlich einhalten, glaube ich daran, dass wir die Infektionszahlen im Dezember runterkriegen. Und dann den Lockdown in dieser Ausprägung nicht weiter verlängern müssen“, sagte die SPD-Politikerin der „Bild am Sonntag“. Wenn das Frühjahr komme und die Impfungen liefen, werde es die ersten Schritte in ein normales Leben geben.

Gegenüber der „Bild am Sonntag“ erklärte die Ministerpräsidentin weiter: „Wie können nicht eine Impfpflicht ablehnen und dann Sonderrechte für Geimpfte einführen“. Hier appelliere sie an die Solidarität aller Geimpften, sich weiter an die Regeln und Maskenpflicht zu halten, so Dreyer im Interview.

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