MAINZ. Die Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens in der Corona-Krise, existenzielle Sorgen und räumliche Enge können zu Aggressionen und häuslicher Gewalt führen.
Dies zeigen nach Darstellung des rheinland-pfälzischen Familien- und Frauenministeriums auch die Erfahrungen aus anderen Ländern während der Corona-Krise. Die Situation von Frauen, die bereits unter Gewalt leiden, werde somit verschärft. Daher müssten kurzfristig und vorübergehend mehr Plätze in Rheinland-Pfalz für Frauen in Not geschaffen werden.
Frauenministerin Anne Spiegel (Grüne) stellt die Pläne heute in Mainz vor.