WITTLICH. Nach Informationen des Südwestrundfunks ist das Trinkwasserproblem in der Justizvollzugsanstalt Wittlich behoben.
Gegenüber dem SWR erklärte der Leiter der JVA, dass seit ein paar Tagen das Wasser in allen Bereichen der Haftanstalt wieder uneingeschränkt genutzt werden könne.
Aufgrund bleibelastetem Trinkwassers, musste etwa 500 Insassen ein halbes Jahr mit Mineralwassserflaschen versorgt werden. Der Grund war, dass das in den Armaturen enthaltene Blei zu stark ins Wasser überging.
Mehr als 45.000 Euro musste die JVA seitdem für Wasserflaschen ausgeben. Die Armaturen wurden nun erneuert.