Stadtsportverband: Sanierung der Trierer Sporthallen bleibt eine Daueraufgabe

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Symbolfoto

TRIER. Trotz intensiver Bemühungen der Stadt Trier sieht der Stadtsportverband Trier die Situation der Trierer Sporthallen weiterhin als sehr problematisch an.

In der vergangenen Vorstandssitzung wurde umfassend über die aktuelle Lage beraten: Weiterhin komplett gesperrt sind die Halle am Mäusheckerweg, die Turnhalle der Barbara-Grundschule sowie die Halle am Grüneberg in Trier-Kürenz, sechs weitere Turnhallen sind für Ballsport gesperrt, die Wolfsberghalle ist in ihrer Nutzung eingeschränkt. Bei insgesamt elf Hallen beziehungsweise Bewegungsräumen stehen weitere Untersuchungen an. Nach den Herbstferien sollen die Hallen der Grundschule Mariahof und der Grundschule Barbara wieder uneingeschränkt nutzbar sein.

Nach dem Abschluss von Rückbaumaßnahmen im Deckenbereich sind die Sporthallen an den Bezirkssportanlagen Trier-West und Feyen seit einiger Zeit wieder freigegeben. In den Hallen der Grundschule St. Matthias und der Nelson-Mandela-Realschule plus stehen ebenfalls teils umfangreichere Maßnahmen an. Für mehrere Hallen müssen Wirtschaftlichkeitsprüfungen, bei denen die Kosten für einen Neubau und die Sanierungskosten gegenüber gestellt werden sollen, erfolgen.

Erneuert werden müssen zudem die Decken in den Hallen am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und dem Humboldt-Gymnasium, im Herbst sollen zudem die weiteren Planungsschritte für die Halle der Medardschule eingeleitet werden.

„Die Hallenproblematik für den Schul- und Vereinssport in Trier bleibt eine Daueraufgabe für die Stadt“, sagt Heinz-Peter Kann, Vorstandsvorsitzender des Stadtsportverbandes Trier, der Dachorganisation der Trierer Sportvereine mit über 25.000 Mitgliedern.

Mit großem Interesse verfolgt der Verband daher die aktuellen Diskussionen, was eine Nutzung des Messeparks als Sporthalle betrifft sowie die Planungen hinsichtlich der Innenraumsanierung der vereinseigenen Toni-Chorus-Halle des Postsportverein Trier zu einer Dreifeld-Halle.

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