Schutz für die eigenen vier Wände – KfW hilft bei der Finanzierung von Einbruchsschutz

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Symbolfoto

TRIER/REGION. Das Problem der Haus- und Wohnungseinbrüche wird in der Region immer größer. Immer wichtiger werden die eigenen Sicherheitsvorkehrungen, mit denen man sich vor ungebetenen Besuchern schützen sollte.

Eine ganze Palette von Produkten hält die Industrie bereit, mit der man Einbrechern das Leben schwer machen kann. Eine beliebte Schwachstelle sind beispielsweise nicht ausreichend gesicherte Fenster oder Terrassentüren, die für einen professionellen Einbrecher kein besonderes Hindernis darstellen. Hier gibt es entsprechende Ausführungen, bei denen die meisten Diebe keine Chance haben, auf die Schnelle in ein Haus einzudringen.


Für die Kosten, die bei solchen Nachrüstaktionen entstehen, gibt es Unterstützung von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), wie die Handwerkskammer Trier heute in einer Pressemitteilung bekannt gibt. Private Eigentümer können Maßnahmen zum Schutz gegen Wohnungseinbruch über die Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) „Altersgerecht Umbauen“ und „Energieeffizient Sanieren“ unterstützen lassen. Neben einem zinsgünstigen Kredit können sie einen Zuschuss beantragen, der bis zu acht Prozent der förderfähigen Kosten beträgt, maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit.

Die Fördermaßnahmen berücksichtigen die polizeilichen Empfehlungen zum Einbruchschutz und ergänzen die bereits bestehenden KfW-Förderprodukte. Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten: Astrid Müller, Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier, Tel. 0651-207-257, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.kfw.de/einbruchschutz.

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9 Kommentare

  1. Oh toll, da kann ich mir ja jetzt einen Wachmann oder pensionierten Polizisten leasen.

    Es ist traurig dass man sich als Privatmann nicht mehr auf die Polizei verlassen kann und wenn man dann sein Haus aufrüstet oder eine Bürgerwehr organisiert wird man dann gleich ins rechte Lager gestellt.
    Hier hat die Politik völlig versagt und das Gesetz setzte einem dann auch noch ganz enge Rahmenbedingugnen für den Selbstschutz.

    Wenn man einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt und ihn festhälten will, ihn dabei vielleicht verletzt hat man dann gleich ein Verfahren wegen Körperverletzung am Hals. Dann muss man beweisen dass man in Notwehr gehandelt hat.
    Das kann es doch nicht sein der Staat will, nicht der Bürger darf nicht sein Eigentum schützen, und sich einmauern wie in einer Burg das ist wohl auch nicht die Lösung

  2. Interessant ist nicht nur diese Meldung. Viel interessanter ist die Tatsache, dass in der offiziellen Polizeikriminalstatistik 2014 die Wohnungseinbrüche in Trier nicht mehr aufgeführt werden.

    2013 wurde diese Kennziffer noch veröffentlicht, 2014 nicht mehr. Seltsam.

    Im Oktober sprach die Polizei noch von einer deutlichen Erhöhung. Der SWR berichtete über 20% Anstieg gegenüber dem Vorjahr, in dem ebenfalls ein Anstieg von mehr als 20% zu verzeichnen war.

    Und nun? Nix. Keine Angabe zu Wohnungseinbrüchen in Trier in der offiziellen Statistik.

  3. Wow, wieder werden wir von morgens bis abends verblödet. Leider kennt das Volk in der Mehrzahl die Wahrheit, ein paar wenige Dumme glauben den Nachrichten noch jeden Tag. Es regt sich aber mittlerweile der Protest gegen die gewollte Verdummung der Menschen, leider noch viel zu wenig.

    • ….Verdummung…ja…na gut…aber was…!??
      Ich kann beim besten Willen hier keinen Bezug zu einer 8% KfW-Förderung sehen…

  4. Und a propos Verblödung:
    Am Ende des Artikels steht: : Weiter Informationen:
    Astrid Müller, Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier, Tel. 0651-207-257, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter http://www.kfw.de/einbruchschutz.
    Da will wohl jemand dem bodenstaendigen Handwerk der Region was Gutes tun und hat diesen Artikel lanciert: Nach dem Motto: Kredite vergeben und die Wirtschaft ankurbeln 🙂

    • „…Kredite vergeben und die Wirtschaft ankurbeln…“
      Im Prinzip beschreiben Sie hier ganz treffend einen nicht unwesentlichen Aspekt des Aufgabenspektrums der KfW. ‚Historisch‘ ist das genau ihr Auftrag.

  5. Fast haett ichs vergessen, ich haett da noch ne geile Idee: Die KfW koennte ja auch den Einbau eines Panik rooms in jedes Gebaeude subventionieren.

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