Großkontrolle: Polizisten aus Hessen, RLP und Ba-Wü überprüfen 140 Fahrzeuge

Zivilbeamte der Polizei aus Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz überprüfen Dutzende Fahrzeuge. Im Mittelpunkt steht die Bekämpfung von Diebstählen.

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Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Symbolbild

DARMSTADT. Bei einer großangelegten Kontrollaktion auf Autobahnen in Südhessen haben Polizeibeamte aus drei Bundesländern knapp 140 Autos und deren Insassen überprüft. Fünf Personen wurden vorläufig festgenommen.

Die Aktion am Donnerstag zielte nach Angaben der Polizei vor allem auf die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen und weiterer Eigentumsdelikte ab. Außerdem sollte sie «Straftäter nachhaltig verunsichern».

Es gehe darum, Südhessen und die angrenzenden Gebiete für die Täter «unattraktiv» zu machen, teilte die Polizei mit. Eingesetzt waren Zivilfahnder aus Südhessen sowie Beamte der Polizeipräsidien Mannheim, Mainz, Koblenz und Trier.

19 Ermittlungsverfahren

Insgesamt wurden 19 Ermittlungsverfahren eingeleitet. «Die Palette reichte von Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauch, Verschaffen falscher amtlicher Ausweise und illegalem Aufenthalt bis zu mehreren Fällen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Ausweismissbrauchs», zählte die Polizei in ihrem Bericht auf. (Quelle: dpa)

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1 Kommentar

  1. Die o. g. Maßnahmen und daraus
    resultierenden Ergebnisse, rechtfertigen
    einen funktionierenden Grenzschutz.

    Alles andere ist kunterbuntes
    Ampelgeschwätz, um dem Bürger
    Sand in die Augen zu streuen…

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