TRIER. Vor mittlerweile fast vier Jahren gab der Karstadt in der Trierer Simeonstraße auf. Jetzt gibt es Hoffnung auf eine Wiederbelebung der Kaufhaus-Brache: Wie der Volksfreund berichtet, wird das Gebäude an ein Immobilien-Unternehmen aus Berlin verkauft, das konkrete Pläne für das Gebäude einschließlich des Daches hat.
Verkauft wird das Gebäude von der Trierer Familiengesellschaft Schieffer GmbH & Co. KG und der Deutsche Mittelstand Real Estate AG (Demire) aus Frankfurt an das Immobilien-Unternehmen Carprate aus Berlin. Peter Schunk, der Geschäftsführer des Berliner Unternehmens, erklärte gegenüber der Zeitung, „dass wir im März 2025 den Bauantrag bei der Stadtverwaltung einreichen werden.“
Im Erdgeschoss des ehemaligen Warenhauses soll eine offene Markthalle mit Erzeugern und Lieferanten aus der Region eingerichtet werden. Hinzu kommen Cafés und kleinere Gastro-Läden. Die drei Obergeschossen sollen in ein Hotel umgewandelt werden. Auf dem Dach soll eine Art Stadtgarten mit vielen Pflanzen, Ruhezonen, Wein- und Bierausschank sowie einem Restaurant entstehen und im Untergeschoss ein Club mit Bar „zum Feiern für alle Altersklassen“, so Schunk.
Kernsanierung und Umbau sollen Ende nächsten Jahres beginnen und im zweiten Quartal 2027 abgeschlossen sein. (Quelle: Trierischer Volksfreund)