Weniger CO2-Verbrauch: VG Konz erhält rund 947.000 Euro aus Klimaprogramm

0
Vertreter der VG, der Verwaltung und der Ortsgemeinden freuen sich über die Förderung des Landes RLP. Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Konz

KONZ. Das KIPKI-Förderprogramm der Landesregierung Rheinland-Pfalz unterstützt die Verbandsgemeinde Konz beim Klimaschutz. Der Förderantrag für eine stromsparendere Beleuchtung wurde bewilligt.

„Davon profitieren die Stadt Konz und alle Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde. Überall dort, wo die Straßenbeleuchtung noch nicht auf LED-Technik umgestellt wurde, soll dies nun passieren“, sagt der Bürgermeister der VG, Joachim Weber. Insgesamt wird die Umsetzung der Maßnahme voraussichtlich fast eine Million Euro kosten. „Ich freue mich, dass das Vorhaben im ‚Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation‘ (KIPKI) aufgenommen wurde und vom Land unterstützt wird. Damit wird die Verbandsgemeinde Konz jetzt einen weiteren Beitrag für eine klimafreundlichere Zukunft leisten.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Klimaschutzministerin Katrin Eder betonen: „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Die Verbandsgemeinde Konz bekommt 946.736 Euro KIPKI-Mittel.“

Ich bin davon überzeugt: Investitionen ins Klima sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder.  (Quelle: Verbandsgemeindeverwaltung Konz)

Vorheriger ArtikelVideoüberwachung beschäftigt Saar-Datenschützer
Nächster Artikel++ Region: Frühling lässt weiter auf sich warten – Besserung am Wochenende ++

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.