Videoüberwachung beschäftigt Saar-Datenschützer

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatten 2022 noch die saarländischen Datenschützer beschäftigt. Nun werden die Schwerpunkte für 2023 präsentiert.

0
Auch das Thema Videoüberwachung spielt bei Datenschützern immer wieder eine Rolle. Foto: Martin Schutt/dpa

SAARBRÜCKEN. Die saarländische Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Monika Grethel, stellt am heutigen Mittwoch (14.00 Uhr) ihren Bericht für das Jahr 2023 vor. Im Jahr davor hatten sich rund 500 Bürgerinnen und Bürger mit Beschwerden an das Unabhängige Datenschutzzentrum Saarland gewandt.

Die Behörde sprach 17 Verwarnungen und 16 Anordnungen aus, erließ 11 Bußgeldbescheide in einer Gesamthöhe von knapp 135.000 Euro. Dauerbrenner waren damals wie schon in den Jahren zuvor der Einsatz von GPS-Trackingsystemen in Fahrzeugflotten und die Videoüberwachung. Außerdem hatten die Auswirkungen der Corona-Pandemie die Datenschützer noch beschäftigt – vor allem die einrichtungsbezogene Impfpflicht und die damit verbundene Meldepflicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern. (Quelle: dpa)

Vorheriger Artikel„Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt“: Tag gegen Lärm in Rheinland-Pfalz
Nächster ArtikelWeniger CO2-Verbrauch: VG Konz erhält rund 947.000 Euro aus Klimaprogramm

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.