TRIER. Wie die Berufsfeuerwehr Trier mitteilt, findet gegenwärtig ein Einsatz in Trier-Euren statt.
Grund des Einsatzes, der um 12.59 Uhr begann, ist ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW auf der Konrad-Adenauer-Brücke. Bei dem Unfall hat es zwei Verletzte gegeben. Zudem ist eine geringe Menge an Betriebsstoffen ausgelaufen.
Im Einsatz sind der Löschzug BT-Trier Wache 1, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Stadt Trier. Insgesamt sind 20 Kräfte beteiligt. Wie lange der Einsatz andauern wird, ist noch unklar. (Quelle: Berufsfeuerwehr Trier; Anmerkung: Die Berufsfeuerwehr Trier hatte zunächst zwei Verletzte gemeldet, was sich im Weiteren nicht bestätigte. Keiner der Beteiligten wurde verletzt.)
Das ist in etwa die Horrorvision, die einem Kommentar über evtl. Notfallsituationen in Euren/Trier-West zugrunde liegt. Sollte sich ein (schwerer) Unfall im Brückenbereich „Im Speyer“ ereignen (wie vor 14 Tagen geschehen, Gottseidank nur leichter Unfall) wäre Euren/Trier-West von Rettungsmaßnahmen vorübergehend abgeschnitten, da die Bahnübergänge in Zewen und Euren gesperrt sind, die Eisenbahnbrücke Trier-West abgerissen ist und ein Abbiegen von der Aachener Straße in die Hornstraße verboten bzw. baulich fast unmöglich gemacht wurde. Da stellt sich die Frage nach einem zeitnahen Eingreifen von Rettungskräften bzw. Feuerwehr auf der anderen Seite der Mosel. Ob jemand dies bei den „gleichzeitigen Bahnarbeiten“, die ja teils schon seit Jahren anstehen, bedacht hat, kann doch bezweifelt werden.
Also man nehme einen Stadtplan und siehe da da ist doch glatt die Berufsfeuerwehr am Moselufer.. Und wo wäre im Speyer.. Ach je man fahre am Moselufer entlang auf die Konrad Adenauer Brücke ordnet sich linke Fahrspur ein und kommt automatisch zur Strasse im Speyer..und das dauert noch keine 5 Minuten Fahrzeit..