BITBURG. Was zeichnet die Bitburger Innenstadt zukünftig aus und wie sollte sie sich als Einkaufs-, Wohn-, Freizeit- und Tourismusstandort im Wettbewerb mit den Nachbarstädten zukünftig positionieren? Diese Kernfragen standen im Fokus der Entwicklung eines Leitbildes für Bitburg. Für die Erarbeitung zeichnete das beauftragte Büro CIMA Beratung + Management GmbH, Köln, verantwortlich. Der vorgelegte Entwurf des Leitbildes „Bitburg 2040“ wurde vom Stadtrat einstimmig beschlossen.
Das Stadtleitbild soll die Brücke zwischen dem Blick in die Zukunft und der Ausgangssituation heute schlagen. Der bisherige Prozess wurde in mehreren Sitzungen der Lenkungsgruppe „Stadtmarketingprozess“ abgestimmt. Die Lenkungsgruppe besteht aus politischen Vertreterinnen und Vertretern, Vertretern des Gewerbevereins, Vertreterinnen und Vertretern der Bitburger Braugruppe, Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen sozialen, kulturellen und touristischen Institutionen sowie den Projektmitarbeitenden der Stadtverwaltung Bitburg. Ebenso wurden die Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen öffentlichen Beteiligungsformaten in den Prozess einbezogen.
Zum Projektbeginn wurde im September 2021 eine Online-Bürgerbefragung durchgeführt, bei der sich insgesamt 656 Bürger*innen beteiligten. Im öffentlichen Forum 01 wurden im November 2021 die Ergebnisse der Onlinebefragung sowie eine neutrale, fachgutachtliche Einschätzung der Stadt Bitburg durch die CIMA vorgestellt. Neben Expertengesprächen mit verschiedenen lokalen Akteuren stellte die Veranstaltung „Jugendwerkstatt Bitburg 2040 – Snack & Talk“ im April 2022 mit rund 80 Teilnehmenden ein weiteres wichtiges Element des Beteiligungsprozesses dar.
Auf der Grundlage aller gesammelten Ergebnisse formulierte die CIMA schließlich das Leitbild Bitburg 2040 sowie die zu priorisierenden Maßnahmen im weiteren Verlauf des Stadtmarketingprozesses.
Weitere Informationen auf www.bitburg.de. (Quelle: Stadt Bitburg)