Lauterbach: Verfallen von Impfstoffen ist „Luxusproblem“

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) äußert sich bei einer Pressekonferenz zu neuen Quarantäne-Regeln. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

BERLIN. Die Zulassung neuer, an Virusvarianten angepasster Corona-Impfstoffe steht unmittelbar bevor, was zum Teil für Verwirrung bei Ärzten und Patienten führt. So forderte der Deutsche Hausärzteverband eine klare Empfehlung der STIKO, welcher Impfstoff für wen zu verdampfen sei (Lokalo berichtete).

Nun hat sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in die Debatte eingeschaltet. Im ARD-Morgenmagazin empfahl Lauterbach, auf die neuen, angepassten Impfstoffe zu warten. Welcher der neuen Impfstoffe dann verwendet werde, ist nach Ansicht des Ministers egal. Die neuen Vakzine Impfstoffe böten einen „sehr guten Schutz“ gegen alte und neue Virusvarianten. Sie enthielten Teile des alten Impfstoffs und darüber hinaus Teile, die gegen die Omikron-Varianten schützten, so Lauterbach.

Dass nun alte Impfstoffe verfallen und entsorgt werden müssen, nannte Lauterbach ein „Luxusproblem“. Er sei v.a. froh über den „wissenschaftliche Sprung nach vorne“. Mit der STIKO sei er im Gespräch. Er rechne damit, dass die Kommission eine Woche nach Zulassung des neuen Impfstoffs eine Empfehlung ansprechen werde.

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1 Kommentar

  1. Ist gibt nichts nervigeres als Lauterbach.Hat sich mittlerweile schon als Schimpfname entpuppt .
    Der, und ich betone DER , geht mir immer mehr auf die Nerven. Seine wilden Gestikulierungen und Angst – Panikmache treiben die Menschen doch nur noch ins Chaos ( in D) .
    Der Rest der Welt siehts anders. Wir sind halt ein Volk der Angsthasen, die Russen wird´s freuen.

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