TRIER. Nach sechs Spieltagen verzeichnen die Wasserballer des SSV Trier eine positive Bilanz zur Halbzeit der Spielzeit in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland.
Wurden zunächst die Spiele gegen Saarbrücken und Worms deutlich gewonnen (wir berichteten), kassierte die Mannschaft von Trainer Richard Rabatin zwei sehr knappe Niederlagen in Neustadt (12:11) und Ludwigshafen. (13:12). Gleichwohl dominieren die Letztgenannten in den vergangenen Jahren die Liga mit ihren zweiten Mannschaften nach eigenem Ermessen. Mit sehr guter Arbeit in Jugendmannschaften werden Spieler an das Team der ersten und zweiten Bundesliga herangeführt die sich in der Oberliga mit körperlich oftmals stärkeren Gegnern messen können.
Der Spielmodus der Liga lässt zu, dass die Moselstädter gegen die Gegner aus Kaiserslautern und Friedrichsthal noch nicht gespielt haben, aber es bereits am vergangen Wochenende zum Rückspiel gegen Worms (18:4) und Saarbrücken (14:5) kam.
Mit der Bilanz von vier Siegen und zwei knappen Niederlagen ist man an der Mosel zufrieden, weiß aber auch, dass es in den Spielen gegen Kaiserslautern und Friedrichsthal deutlich enger zugehen wird. Sorgen bereiten den Wasserballern des SSV Trier die derzeitige Verletztenliste von vier Spielern. Erfreulich dagegen ist die Rückkehr von Kapitän Thomas Herrmann nach längerem Ausfall.
Trainer Richard Rabatin ist zuversichtlich auch in den sechs ausstehenden Spielen Punkte zu sammeln „wenn sich die Mannschaft an das vorgegebene Spielsystem hält und sich nicht durch oftmals aufkommende Unruhe beim Gegner aus dem Konzept bringen lässt“.
Für Trier spielten: Luc Muller (Tor), Tamas Lassu, Nico von den Benken, Wolfgang Ahnen, Dirk Selbach, Markus Feuchter, Johannes Bröhl, Henry Salk, David Martinez, Thomas Herrmann, Arnaud Marenne, Nils Kreber, Yannik Jakobs, Christian Cordel.