Ukraine-Krieg: Stadt Trier richtet Telefonberatung ein

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Foto: Paul Zinken / dpa /Illustration

TRIER. Viele Menschen in der Stadt Trier engagieren sich bereits in Hilfsaktionen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Auch sind bereits erste Flüchtlinge in privaten Wohnungen untergebracht worden. Die Stadt Trier hat deshalb eine telefonisch erreichbare Beratungsstelle und eine zentrale E-Mail-Adresse eingerichtet, um Fragen zu diesem Thema zu kanalisieren.

Unter der Telefonnummern 718-2520 stehen ab sofort zunächst von Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr Mitarbeitende der Stadt Rede und Antwort zu Fragen, die die Stadt Trier und die Situation von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine betreffen. Neben dem Infotelefon können die Trierer Bürgerinnen und Bürger auch über die E-Mail-Adresse [email protected] zu diesen Fragen Kontakt mit der Stadtverwaltung aufnehmen.

Im Internet informiert die Stadt nun auf zwei Seiten über die aktuelle Lage: Unter www.trier.de/helfen werden die Möglichkeiten aufgelistet, die es derzeit gibt, um sich in Trier in der Krisenlage zu engagieren. Bei der Stadt selbst besteht derzeit noch kein Bedarf an Hilfsgütern und auch noch kein Bedarf an ehrenamtlicher Hilfe. Es gibt aber eine Reihe an privat organisierten Hilfsaktionen oder caritativen Organisationen, die sich über Unterstützung freuen und die auf der Internetseite aufgelistet werden.

Daneben hat die Stadt Trier nun auch eine weitere Internetseite mit Informationen für Flüchtlinge online geschaltet oder für Menschen, die sich in der Betreuung von bereits privat aufgenommenen Flüchtlingen engagieren. Dabei geht es um Themen wie den Aufenthaltsstatus der Flüchtlinge, die Anmeldung bei der Stadt Trier oder schnelle Unterstützung für Flüchtlinge mit medizinischer Hilfe. Die Seite ist auf www.trier.de/helfen verlinkt und findet sich im Menü unter Leben in Trier/Integration/Ukraine (https://www.trier.de/leben-in-trier/integration/ukraine/). Die Fragen und Antworten werden je nach sich entwickelnder Lage kontinuierlich aktualisiert.

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