Bund Deutscher Karneval hofft auf Session wie vor Corona

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Klaus-Ludwig Fess, Präsident des Bundes Deutscher Karneval. Foto: Harald Tittel/dpa

BEXBACH. Nach einem Jahr Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie hofft der Bund Deutscher Karneval (BDK) für die bevorstehenden Session auf eine närrische Jahreszeit wie vor der Pandemie. «Ich bin tatsächlich guter Hoffnung, dass es wieder so sein wird wie vor Corona», sagte BDK-Präsident Klaus-Ludwig Fess der Deutschen Presse-Agentur. Die Fastnachter oder Karnevalisten stünden bundesweit schon in den Startlöchern. «Sie freuen sich, dass es am 11.11. endlich wieder los geht.»

Bei den Außenveranstaltungen – auch zur Sessionseröffnung am 11.11. – würden die 3G-Regeln gelten: Es dürfen also nur Geimpfte, Genesene und negativ Getestete teilnehmen. Bei Indoor-Veranstaltungen empfehle der BDK die 2G-Regel (Zutritt für Geimpfte und Genesene) oder 3Gplus. In diesem Fall müssten Getestete einen PCR-Test mitbringen, der nicht älter als 24 Stunden sei. Nach Rückmeldungen von Vereinen etwa aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden oder der Pfalz würden die meisten Veranstalter ausschließlich mit 2G planen, sagte Fess.

So oder so: Bei Einhaltung der Regeln fallen dann Maskenpflicht und Abstandsgebot weg. «Die Feierenden dürften sich frei bewegen, schunkeln und Lieder singen.» Der Sessionsbeginn werde am 11.11. sowohl im ländlichen Raum als auch in kleinen Kommunen und in großen Städten gefeiert, sagte Fess. Oberste Prämisse sei «natürlich die Sicherheit» für die Besucher. Er hoffe, dass die Infektionslage stabil bleibt und es keine neuen Einschränkungen gibt.

Der BDK vertritt gut 5300 Vereine und Zünfte mit als 2,6 Millionen Karnevalisten und Fastnachtern. (dpa)

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