FREISEN. Nach dem Großbrand in einer Holzbaufirma im saarländischen Freisen überprüfen Ermittler am Freitag die Statik des Gebäudes.
Es müsse zunächst geschaut werden, ob Einsturzgefahr bestehe oder nicht, sagte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen. Erst dann könnten die Ermittler nach der Brandursache suchen. Der Schaden belaufe sich auf über zwei Millionen Euro.
Auf dem Gelände des Betriebs im Kreis St. Wendel brannten am Donnerstag eine 1.200 Quadratmeter große Halle und ein 400 Quadratmeter großes Holzlager. Bei dem Brand waren mehrere Gasflaschen explodiert. Die Feuerwehr war mit ungefähr 150 Kräften im Einsatz. Eine Einsatzkraft wurde nach Angaben der Feuerwehr leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Vor Ort waren Einsatzkräfte der Löschbezirke Freisen, Grügelborn, Haupersweiler, Oberkirchen, Reitscheid, St. Wendel-Kernstadt, Namborn, Wolfersweiler, Baumholder (RLP), DRK Ortsverein St. Wendel mit Rettungswagen, Verpflegungsgruppe DRK, der DRK Rettungswagen Freisen, Polizei St. Wendel, Wasserversorger sowie Einheiten des Katastrophenschutzes im Landkreis St. Wendel.