MAINZ. Die Kontaktbeschränkungen in Rheinland-Pfalz zur Eindämmung des Coronavirus werden verlängert – aber etwas gelockert. Angehörige von zwei Haushalten dürfen sich künftig wieder treffen, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Mittwoch und nannte als Beispiel zwei Familien. Die Einzelheiten dazu werde das Kabinett in der nächsten Woche festlegen. Die besonders unter der Corona-Krise leidenden Gastronomiebetriebe – innen und außen – können unter Auflagen ab kommenden Mittwoch (13. Mai) wieder öffnen. Es werde jedoch eine Vorbuchungspflicht geben. Hotels sollen in einer zweiten Stufe am 18. Mai folgen. Wohnmobil-Standorte und Dauercamper mit sanitären Einrichtungen sollen ebenfalls wieder öffnen können.
Gelockert werden auch die Beschränkungen im Breiten- und Freizeitsport. Allerdings müssten auch dabei die Abstandsregeln gelten und es dürften keine Wettkampfsituationen oder wettkampfähnliche Situationen entstehen.
Das Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen fällt ebenfalls. Von Donnerstag an sei ein Gast für maximal eine Stunde pro Tag erlaubt, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Mittwoch in Mainz. Diese neue Verordnung gelte zunächst für 14 Tage.
Seit 24. März durften die Menschen in Rheinland-Pfalz wegen der Pandemie in der Öffentlichkeit nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes aufhalten. Diese Vorgabe war zuletzt bis 17. Mai verlängert worden. Seit 27. April gilt zudem eine Maskenpflicht beim Einkaufen sowie in Bussen und Bahnen.
Wenn die Infektionszahlen wieder deutlich steigen, muss es neue Beschränkungen geben, das haben Bundesländer und Kanzlerin vereinbart. Die Länder müssen sicherstellen, dass in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sofort wieder ein konsequentes Beschränkungskonzept umgesetzt wird.
Ist schwimmen reiten Karate Fußball ein Breitensport???? Alle vier Sportarten macht mein Enkel und vermisst das sehr
Ist Kiffen auch ein“ Breit“ensport ?
@ Jenny und Äffchen , bitte nicht lesen oder kommentieren , das ist zu hoch für euch
Alten Menschen gegen ihren Willen soziale Kontakte verbieten ist Freiheitsberaubung.
Wieviele Senioren sind mutmasslich wegen dieser Massnahmen in Depression gefallen oder werden vorzeitig sterben in RLP? Schätze einige 100.
Aber Sie reden sich natürlich ein dass Sie aus ihrer religiösen Überzeugung und für das Gemeinwohl gehandelt haben, Frau Dreyer, daher bin ich sicher sie werden ruhig weiterschlafen. Aber in einigen Jahren sind auch Sie Seniorin, Frau Dreyer, und da nützt auch manchmal ganz viel Kohle nichts, wie die Frau von Helmut Kohl am Ende schon feststellen musste.
Dreyer ist Seniorin, zumindest in ihrem Denkvermögen