KAISERSLAUTERN. Beim Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern kehrt keine Ruhe ein. Als Reaktion auf die Aussagen des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Littig, er habe sich nach seinem Rücktritt bedroht gefühlt, hat sich die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern eingeschaltet.
Die Behörde bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass aktuell eine Prüfung dieser Aussagen vorgenommen werde. «Ich hatte Angst um mein Leben», hatte der der 54-jährige Littig auf einem Mitgliederforum am vergangenen Sonntag gesagt.
Ein Ermittlungsverfahren ist laut Staatsanwaltschaft nicht anhängig. «Wenn die Prüfung nicht zu einem Anfangsverdacht führt, hat sie nicht immer Niederschlag in einem besonderen Verfahren», erklärte der leitende Oberstaatsanwalt Udo Gehring.