Giftköder ausgelegt – Hund verendet qualvoll auf dem Weg zum Tierarzt!

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Hund liegt traurig
Ein Hund in Konz wurde möglicherweise Opfer eines Giftköders; Symbolbild "Hund";

DETZEM/THÖRNICH. Am Freitag, 09.02.2018 nahm ein Mischlingshund unbemerkt während des Spazierganges in den Weinbergen zwischen den Ortslagen Detzem und Thörnich vermutlichen einen Giftköder auf.

Am darauffolgenden Tag erbrach der Hund Wurstreste und verendete auf dem Weg zum Tierarzt.

Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall machen können, mögen sich bitte bei der Polizeiinspektion Schweich, Tel.: 06502/91570 oder [email protected] melden. Die Polizei Schweich bittet in diesem Zusammenhang nochmals die Hundehalter um erhöhte Aufmerksamkeit beim Ausführen der Vierbeiner.

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18 Kommentare

  1. Es ist überfällig, das endlich ein neues Tierschutzgesetz kommt! Wenn Tiere nicht mehr als“Sache“angesehen werden,sondern als Lebewesen, und Tierquäler härter bestraft werden, dann würde sich etwas ändern! Leider hat unsere Regierung diesbezüglich noch keine Veränderungen herbei geführt! So kann es aber auf keinen Fall weitergehen, setzt euch endlich mehr für die Tiere und für deren Schutz ein!

    • Sorry, aber Sie geben hier die Rechtslage von „anno Tobak“ wieder. Werfen Sie mal einen Blick ins Grundgesetz (Art. 20) und ins TierSchG und ins BGB (§90a). Dass es schlecht ist, dass Tiere in vielen Bereichen _WIE EINE_ Sache behandelt werden, ist ein Grünes Märchen und plumper grüner Populismus. Durch stehen Tiere nämlich unter dem „Schutz“, der Sachen zukommt: sie dürfen nicht gestohlen werden und nicht „beschädigt“ werden etc. z.B. „Schadenersatz“ für Behandlungskosten vom Verursacher einzutreiben wird so erst möglich.

  2. So ein Dreckschwein würde ich mal gerne in die Finger bekommen, der Hund kann am wenigsten dafür. Habe selbst einen Hund und lasse ihn sein Geschäft da machen wo es nichts ausmacht oder mache es sofort weg, Weinberge sind schließlich auch Arbeitsplätze,da kann man auch darauf Rücksicht nehmen, will ja auch nicht das andere Hunde in meinem Garten ihrer Minen ablegen nur weil es ein Garten ist. Winzer haben ja auch Zugriff auf Gifte die nicht jeder hat.

  3. Solche Tierquäler gehen über die Gesetze,ich wäre auch für eine hohe Strafe aber es schwer solche zu fassen und das wissen die.
    Die müssten ihren eigenen Gift Köder fressen, wenn man sie erwischt!

  4. Da pflichte ich dem voll und ganz bei.
    Dieses Tierschutz Gesetz muss dringend überholt werden.
    Damit diese Vollidioten die solche Köder auslegen eine saftige Strafe bekommen. Oder solche Köder erst gar nicht ausgelegt werden.

  5. Ich sehe das genauso wie meine Vorredner…das müsste ich mal sehen, dass jemand sowas macht. Der müsste bei mir dann leider seine Köder selbst schlucken, mal sehen wie ihm oder ihr das bekommt!!!

  6. Eine barbarische, Lebewesen verachtende Art, Unmut über möglicherweise störenden Hundekot zu zeigen. Oder gar Jäger, die sich im Allgemeinen ja auch gerne mal durch Hunde in der Ausführung ihrer Arbeit gestört fühlen? Egal wie, perfider geht es nicht mehr. PFUI

  7. Ich schließe mich den anderen an, es muss sehr viel im Tierschutz noch getan werden man weiss bald nicht mehr wo man mit den Hunden Spazieren gehn kann. Aber Hauptsache eine Hundesteuer wo geht die wohl hin.

  8. Giftköder gegen Ratten sieht man öfters, aber die müssen angemessen verschlossen sein. Wenn nicht, wo ist die Grenze zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz?

    Aktuell werden die Täter nur bestraft (Geld- oder Freiheitsstrafe), wenn der Schaden schon passiert ist und man sie erwischt und anklagt. Der reine Versuch, Haustiere zu vergiften, scheint leider noch überhaupt nicht strafbar!? Das gilt auch für Würste mit Rasierklingen etc. Eine Gesetzeslücke?

  9. Leider gibt es zu viele Tierquäler und dem muss endlich ein Ende gesetzt werden.Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Leben,nur wer jemanden das Recht nimmt,hat kein Anspruch auf ein Leben(Tierquäler)

    • Dann müssten wir aber konsequenterweise alle Fleischhersteller umbringen, Schmusekatze. Das wäre wohl doch etwas drastisch? Immerhin, man will jetzt männliche Küken nicht mehr in den Häcksler werfen, sondern sie bis zum Hähnchen beim Metzger aufziehen. Eine deutliche Verbesserung! Weniger (insbesondere rotes) Fleisch essen ist übrigens sowieso gesünder, man erinnert sich an die Diskussion um die entsprechende Studie damals.

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