Trierer Feuerwehrmann soll drei Brände selbst gelegt haben – Urteil erwartet

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Symbolbild "Feuerwehrmann"

TRIER. (dpa/lrs) Im Brandstifter-Prozess gegen einen Trierer Feuerwehrmann wird heute das Urteil gesprochen.

Der 29-Jährige ist angeklagt, zwischen März und Mai drei Feuer am Rande des Trierer Stadtteils Zewen gelegt zu haben. Im Prozess sieht die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe bestätigt und hat vier Jahre Haft gefordert. Der Mann soll demnach das Vereinsheim eines Angelsportclubs und mehrere freistehende Hütten angezündet haben. Der Schaden beträgt insgesamt rund 54 000 Euro.

Der Angeklagte, der Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Trier-Zewen ist, hat die Brandstiftungen bestritten. Sein Anwalt hat daher auf Freispruch plädiert. Der 29-Jährige half bei allen Fällen im Team mit, die Brände zu löschen.

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