Öffentlicher Festvortrag zu Friedrich Spee

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TRIER. Die Friedrich-Spee Gesellschaft Trier feiert 2017 ihr 30-jähriges Bestehen sowie den 426. Geburtstag ihres Namensgebers.

Im Jahr 1987 wurde gleichfalls die „Arbeitsgemeinschaft Hexenprozesse im Trierer Land und in Luxemburg“ von Prof. Dr. Gunther Franz, ehemaliger Direktor der Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier, und Prof. em. Dr. Franz Irsigler gegründet, deren Mitglieder inhaltlich und personell eng mit der Spee-Gesellschaft zusammengearbeitet haben.

Die aus der Arbeitsgemeinschaft hervorgegangene Reihe „Trierer Hexenprozesse – Quellen und Darstellungen“ umfasst inzwischen neun Bände, deren neuester kürzlich erschienen ist.

Zum Anlass dieser zahlreichen Jubiläen findet am Donnerstag, 9. März, im Vortragsraum der Stadtbibliothek ab 18 Uhr eine öffentliche Festveranstaltung statt.

Zunächst wird die Vorsitzende der Spee-Gesellschaft, Dr. Rita Voltmer, die Neuerscheinung „Hexenwissen. Zum Transfer von Magie- und Zauberei-Imaginationen in interdisziplinärer Perspektive“ kurz vorstellen. Anschließend beginnt der Festvortrag von Prof. Dr. Gunther Franz zu „Johann Weyer und andere Gegner der Hexenprozesse auf dem Spee-Epitaph in Kaiserswerth“. Die Veranstaltung schließt mit einem kleinen Weinempfang.

Der Eintritt ist frei.

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