
WOLSFELD. Wieder einmal machten sich die Verantwortlichen und einige jugendliche Betreuer von Kinderlachen-Eifel e.V. auf den Weg in die Staatskanzlei nach Mainz. Auf Einladung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer durften wir nach 2016 auch 2017 wieder an der Preisverleihung teilnehmen.
2017 folgte nun die Zweite Übergabe der Urkunde aus den Händen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Frau Dr. Brigitte Mohn von der Bertelsmann Stiftung.
2017 gingen wir mit unserer ursächlichen Vereinsidee „Jugendreisen für alle“ ins Rennen. „Kinderlachen-Eifel e.V. führt Ferienfreizeiten in der Eifel und Umgebung durch. Wir konzentrieren uns auf wirtschaftlich schwache Familien, die sonst kaum an kostenlosen Bildungsangeboten oder Ferienfreizeiten teilnehmen können.“, so Thomas Treptau, 1.Vorsitzender des Vereins. „In unseren Angeboten gibt es keinen sichtbaren Unterschied zwischen Kindern verschiedener Gesellschaftsschichten. Wo die eigenen Mittel nicht ausreichen, unterstützen wir mit Beratungen zu den Unterstützungsmöglichkeiten von staatlicher Seite aber auch mit Mitteln aus unseren eigenen Spendenprojekten, soweit vorhanden, weiter“, so Treptau weiter.
Dem Verein ist aber auch die Inklusion sehr wichtig und so nehmen im Schnitt ca. 30% Kinder mit einer Behinderung an den Programmen teil. Die Einbindung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Beeinträchtigungen passt in unser Konzept, dass ALLE Kinder und Jugendliche gleichwertig an unseren Projekten teilnehmen sollen, zumal in unserem Verein auch ehrenamtliche Helfer tätig sind, die ebenfalls Behinderungen haben oder deren Familienmitglieder behindert sind.
Besonders freuten sich die Verantwortlichen des Vereins darüber, dass auch Vertreter aus Kreis und der Ortsgemeinde Wolsfeld vor Ort waren. So traf man sich im Anschluss der Veranstaltung im Foyer der Staatskanzlei noch mit Rudolf Rinnen (2.Kreisbeigeordneter des Eifelkreises) und Heinz Junk (Ortsbürgermeister von Wolsfeld)