TRIER / KOBLENZ. Am gestrigen Mittwoch, 09.11., besuchten mehr als mehr als 3.000 Schülerinnen und Schüler Live-Hacking-Vorträge im Rahmen des Projektes SpardaSurfSafe in Trier.
SpardaSurfSafe, eine Aufklärungskampagne der Stiftung der Sparda-Bank Südwest und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, begleitet Schülerinnen und Schüler und deren Eltern auf dem Weg zu einem sicheren Umgang mit dem Internet.
Das Projekt startete mit Live-Hacking-Vorträgen am 07.11.2016 in Koblenz und am 09.11.2016 in Trier. An den Veranstaltungen haben insgesamt fast 9.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.
Mittwochvormittag, eigentlich ein ganz normaler Schultag. Eigentlich, denn an diesem Morgen besuchen mehr als 3.000 Schülerinnen und Schüler Live-Hacking-Vorträge im Rahmen des Projektes SpardaSurfSafe. In der Europahalle in Trier herrscht verblüfftes Schweigen, fast könnte man eine Stecknadel fallen hören. Dann plötzlich reden alle durcheinander. Rufe wie „Kann gar nicht sein!“ „Krass!“ und „Wie funktioniert das denn?“ lassen sich aus dem Stimmengewirr heraushören. Der Referent steht grinsend auf der Bühne. Als professioneller Hacker, kennt er dieses Phänomen bereits.
SpardaSurfSafe, eine Aufklärungskampagne der Stiftung der Sparda-Bank Südwest und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, begleitet Schülerinnen und Schüler und deren Eltern auf dem Weg zu einem sicheren Umgang mit dem Internet. Das Projekt startete mit Live-Hacking-Vorträgen am 07.11.2016 in Koblenz und am 09.11.2016 in Trier.
An den Veranstaltungen haben insgesamt fast 9.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.
Das Besondere an den Vorträgen: Der Referent, IT-Sicherheitsexperte Erwin Markowsky der Firma 8com, führte live vor, welchen Gefahren Kinder und Eltern im Netz ausgesetzt sind
und wie sich dagegen sinnvoll schützen können. Dabei sorgte er unter anderem mit Webcam-Hacks für großes Erstaunen oder versetzt den Schülerinnen und Schülern den ein oder anderen Schrecken, wenn ihnen klar wird, wie einfach es für Kriminelle ist, an ihre persönlichen Daten zu gelangen. „WhatsApp, Facebook oder Youtube – die Neuen Medien sind praktisch, allgegenwärtig und sehr wichtig für Jugendliche.
Daher ist der verantwortungsvolle Umgang mit dem Internet und Sozialen Netzwerken zu einer Grundvoraussetzung des täglichen Lebens geworden. Wir setzten dabei auf Aufklärung und Prävention sowie die Hilfe zur Selbsthilfe. Die persönliche ,Vermögensbildungʼ von Kindern und Jugendlichen liegt der Sparda-Bank Südwest bei ihrem sozialen Engagement besonders
am Herzen“, erklärte Andreas Manthe, Pressesprecher der Sparda-Bank Südwest.
Neben den Schüler-Veranstaltungen an den Vormittagen fand sowohl in Trier als auch in Koblenz jeweils am Abend eine Info-Veranstaltung für Erwachsene statt, zu der sowohl Eltern als auch alle weiteren Interessierten herzlich eingeladen waren.
Altersgerecht gestaltete Unterrichtsmaterialien und ein Online-Portal dienen der Vertiefung im Unterricht im Anschluss an die Vorträge und stehen, wie alle Leistungen des Projektes, den teilnehmenden Schulen kostenfrei zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schülern haben auch die Möglichkeit, ein „Webitur“ abzulegen und sich durch das Zertifikat die erworbene Medienkompetenz schwarz auf weiß bestätigen zu lassen.