TRIER.Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Polizeipräsident Lothar Schömann ehrten Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt und der Region Trier und Neuwied, die sich besonders für Menschen in Notsituationen eingesetzt oder der Polizei dabei geholfen hatten, Straftaten aufzuklären und Tatverdächtige festzunehmen. Acht Frauen und Männer nahmen den „Preis für Zivilcourage“ bei einer Feierstunde im Trierer Rathaus persönlich in Empfang.
Sie haben Menschen aus lebensbedrohlichen Lagen gerettet, die Polizei auf die Spur von Straftätern geführt oder sich einfach um Menschen in Notsituationen gekümmert. Acht Männer und Frauen haben sich durch ihr Handeln, teilweise ohne Rücksicht auf Gefahren für sich selbst, couragiert für ihre Mitmenschen eingesetzt.
„Was sie getan haben, ist nicht immer selbstverständlich,“ sagte Oberbürgermeister Wolfram Leibe, „ihr Beispiel gebendes Verhalten ist es wert, gewürdigt zu werden.“ Auch Polizeipräsident Lothar Schömann lobte das couragierte Verhalten der Geehrten: „Sie haben nicht weggesehen und mit ihrem Verhalten Opfern von Straftaten geholfen.“ Gleichwohl verlange Zivilcourage keine Selbstaufopferung sondern das zu tun, was getan werden kann und zu handeln. Aus diesem Grund hätten sich die Geehrten im Sinne der polizeilichen Zivilcouragekampagne „Wer nichts tut macht mit“ vorbildlich verhalten.