LUDWIGSHAFEN. Wende im Fall der tödlichen Schüsse von Ludwigshafen-Maudach: Ein 20-jähriger Tatverdächtiger hat sich der Polizei gestellt und eingeräumt, auf einen 26-Jährigen geschossen zu haben. Nun sitzt er in Untersuchungshaft.
Hinweise führen Polizei auf die Spur
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz hatten Zeugen wichtige Hinweise geliefert, die den Verdacht gegen den 20-Jährigen erhärteten. Am Montag stellte sich der junge Mann schließlich selbst der Polizei.
Bei seiner Vernehmung räumte er ein, die Schüsse abgegeben zu haben. Seine Aussagen werden derzeit mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen abgeglichen.
Verdächtiger in Untersuchungshaft
Der 20-Jährige wurde aufgrund eines bereits erlassenen Untersuchungshaftbefehls wegen dringenden Tatverdachts des Totschlags festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Bislang gebe es laut Staatsanwaltschaft keine Hinweise darauf, dass Täter und Opfer in einer besonderen Beziehung zueinander standen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Mehr Rheinland-Pfalz-News
Opfer am 20. September entdeckt
Der Fall hatte für große Aufregung in Ludwigshafen gesorgt: Am 20. September war im Stadtteil Maudach die Leiche eines 26-Jährigen entdeckt worden. Der Mann war mit mehreren Schüssen getötet worden, der Täter flüchtete.
Zunächst wurde ein 23-Jähriger festgenommen, erwies sich jedoch schnell als nicht tatverdächtig und wurde wieder freigelassen.
Wann wurde das Opfer entdeckt?
Die Leiche des 26-Jährigen wurde am 20. September 2025 im Stadtteil Ludwigshafen-Maudach gefunden.
Wie starb der Mann?
Das Opfer wurde mit mehreren Schüssen tödlich verletzt.
Wer ist tatverdächtig?
Ein 20-Jähriger stellte sich der Polizei und räumte ein, die Schüsse abgegeben zu haben.
Was geschah mit dem Verdächtigen?
Er wurde aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls festgenommen und sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Gab es zuvor weitere Festnahmen?
Ja, ein 23-Jähriger wurde zunächst verhaftet, erwies sich jedoch als nicht tatverdächtig und wurde entlassen.