Prozess um Machetenangriff auf Polizeiwache: Urteil wird erwartet

Es waren dramatische Stunden: Im September stürmt ein Mann mit einer Machete in eine Polizeistation. Davon gibt es auch ein Video. Nun könnte vor dem Landgericht das Urteil gegen ihn fallen.

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In dem Prozess um den Macheten-Angriff ist heute ein Urteil geplant. Foto: Thomas Frey / dpa / Archiv

KOBLENZ. Im Prozess um einen mutmaßlich islamistisch motivierten Machetenangriff auf eine Polizeiwache in Linz wird heute das Urteil erwartet. Der 30-Jährige ist wegen versuchten Mordes am Landgericht Koblenz angeklagt.

Der Vorraum der Polizeiwache ist nach dem Angriff stark beschädigt. Foto: Thomas Frey/dpa

Der Mann mit albanischer Staatsbürgerschaft soll im September 2024 mit einer Machete in eine Polizeiwache in Linz im Landkreis Neuwied gegangen sein. Der diensthabende Polizist sperrte ihn jedoch in der Schleuse ein, wo er stundenlang randalierte. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft soll er mit der Ideologie der Terrorgruppe Islamischer Staat sympathisiert haben.

Zum Prozessauftakt im Februar wurde im Gerichtssaal auch ein Video des Angriffs abgespielt. Darin trat der Mann mehrfach gegen das schon kaputte Glas der Schleusentür, stach mit der Machete in das Glas und versuchte, mit der Klinge die Tür aufzuhebeln. (Quelle: dpa)

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1 Kommentar

  1. Lächerlich und ein Sinnbild für die Unfähigkeit des „Rechtsstaates“, dass jemand in einer Polizeiwache bewaffnet, ja kein Einzelfall, stundenlang unbehelligt randalieren kann. Sowas geht nur im besten bunten Deutschland aller Zeiten.
    Hatten die Beamten auch nur Maschinenpistolen ohne Magazin bzw. Pistolen wie der Kollege auf Pressefoto in Bielefeld bei der Schießerei? In anderen Ländern werden solche Typen neutralisiert, egal wo sie herkommen. Wenn das bei uns auch so wäre, dann würden viele Opfer von Messern und sonstigen Anschlägen noch leben, auch der Polizist aus Mannheim. Spart kosten und Ressourcen.
    Was wird in der Polizeiausbildung eigentlich beigebracht die nach Darstellung ja toll ist? Die Realität ist es nicht.
    Hauptfach womöglich die gendergerechte Ausstellung von Strafzettel und Anzeigen, weltfremder Sprachgebrauch, wie sehe ich erfolgreich weg damit die Statistik stimmt und vertuschen von Tatsachen gegenüber der Bevölkerung.
    Man fragt sich eh oft, wieso die Polizei in vielen Fällen von Tätern so vorführen lässt. Dem armen Verbrecher darf bloß nichts passieren, Opfer werden zum Kollateralschaden und sind schnell vergessen. Hier läuft gewaltig was schief. Wo soll da der Respekt gegenüber der Polizei und Justiz herkommen. Also Augen auf beim der Berufswahl.
    Aber wehe, du hast ein kleines Taschenmesser im Auto oder am Schlüsselbund usw. ohne böse Absichten, dann blustert sich Nancy’s Staatsapparat auf mit allem was er hat.
    Man kann sich schon das Ende dieser Posse des Artikels denken. Am Ende psychisch gestört, schuldunfähig womöglich und lebenslänglich vom Steuerzahler vollalimentiert. Mein kennt ja, welch geistiger Richtung die Richterschaft in Deutschland größtenteils anhängt und die Urteile sagen alles aus.
    Und dann lässt law-and-order-Nancy mit Trampolini Baerbock noch weiter IS-Sympathisanten mit selbstgemalten Pässen und Urkunden auf Steuerzahlerkosten mit Ticket und Vollpension einfliegen. Womöglich können wir uns jetzt sicherer fühlen, da wir ja nicht genau sagen können wer er überhaupt kommt.
    Haben unsere Politiker nicht geschworen, schaden vom deutschen Volk abzuwenden? Aber verursachen ihn ungestraft! Verstoßen arrogant gegen geltendes Recht und bleiben ungestraft! Mit „grünen Lebensläufen“ in die höchsten Ämter und die Folgen ungestraft!
    Kein Wunder, dass Deutschland im Ausland nur eine Lachnummer ist, nicht nur da.

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