Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg: „Hybride Dorfläden“ sollen kommen

Extrem eingeschränkte Einkaufsmöglichkeiten und kein Treffpunkt - dagegen sollen sogenannte hybride Dorfläden helfen. Innenminister Ebling stellt das Projekt vor.

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Hybride Dorfläden sollen die Nahversorgung garantieren und Treffpunkt sein. Foto: Angelika Warmuth / dpa / Illustration

HÖRINGEN. Tante-Emma-Laden im Wechsel mit Selbstbedienung und Automaten-Verkauf – solche Projekte werden als «hybride Dorfläden» bezeichnet. Ziel ist es, die Nahversorgung der Bevölkerung in ländlichen Regionen zu verbessern und zugleich Dorfläden als kommunale Treffpunkte aufrechtzuerhalten.

Ein entsprechendes Modellprojekt wird vom Land Rheinland-Pfalz gefördert. Innenminister Michael Ebling (SPD) stellt es am heutigem Freitag (11.30 Uhr) im Donnersbergkreis vor. Neben dem Bürgerladen in Höringen sollen noch drei weitere Dorfläden aus den Landkreisen Bad Kreuznach, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg für den hybriden Betrieb umgerüstet werden. (Quelle: dpa)

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