Wincheringen: 39-Jähriger schlägt Bundespolizisten ins Gesicht

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Blaulicht auf einem Polizeiwagen
Foto: pixabay/Symbolbild

WINCHERINGEN. Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2024 versuchte sich ein 39-jähriger Deutscher mit seinem Fahrrad am Sonntagmorgen der Kontrolle der Bundespolizei Trier am Grenzübergang Wincheringen zu entziehen.

Zuvor äußerte der aus Kasachstan stammende Mann im Vorbeifahren lauthals seinen Unmut über die Kontrollen und beleidigte die Kräfte mit unflätigen Worten. Auf Zuruf „Anzuhalten“ reagierte er nicht, zudem ignorierte er mehrfach die während der Verfolgung gegebenen Anhaltesignale.

Nachdem er schließlich im Bereich Wincheringen gestellt wurde, schlug er einem Beamten unvermittelt mit der Hand ins Gesicht. Bei der anschließenden Fesselung leistete er ebenfalls erheblich Widerstand und versuchte die Beamten zu beißen. Während der gesamten Maßnahme zeigte er ein aggressives, unkooperatives und uneinsichtiges Verhalten.

Nach Abschluss der Maßnahme wurde der im Kreis Trier-Saarburg wohnhafte Mann an seine Wohnanschrift entlassen.

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1 Kommentar

  1. Was wäre diesem Radler eigentlich passiert wenn er in seinem Heimatland Kasachstan diese Aktion getätigt hätte? Wäre er auch an seine Heimatadresse entlassen worden?
    Warum reagieren diese Neubürger so durchgeknallt? Weil man es hier machen kann im deutschen Schlaraffenland?
    Fragen über Fragen !

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