Gebäudebrand mit mehreren Verletzten: 82 Wohneinheiten stark verraucht

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Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

LUDWIGSHAFEN. Am 28.10.2023 wurde die Feuerwehr Ludwigshafen um 1.19 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Schützenstraße im Stadtteil Süd alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Treppenraum des mehrgeschossigen Gebäudes mit insgesamt 82 Wohneinheiten stark verraucht. Zudem befanden sich mehrere Personen an den Fenstern und machten auf den Brand aufmerksam.

Die Rauchausbreitung war zunächst auf den Treppenraum begrenzt, so dass alle Bewohner in den Wohnungen verbleiben konnten und von außen durch die Rettungskräfte betreut wurden. Durch einen medizinischen Notfall musste ein Bewohner durch die Feuerwehr bewusstlos aus seiner Wohnung gerettet werden. Sieben weitere Bewohner wurden durch den Rettungsdienst versorgt und teilweise in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.

Der Brandherd wurde im Keller lokalisiert und konnte schnell gelöscht werden. Auf Grund der starken Rauchentwicklung waren umfangreiche und zeitaufwendige Entrauchungsmaßnahmen erforderlich. Im Anschluss wurde das gesamte Gebäude durch die Rettungskräfte begangen und alle Wohneinheiten abschließend kontrolliert.

Während des Einsatzes kam es zu Beeinträchtigungen im ÖPNV. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Im Einsatz war die Feuerwehr Ludwigshafen mit 28 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst mit leitendem Notarzt und organisatorischem Leiter Rettungsdienst, Kräfte des Katastrophenschutzes der Führungs- und Betreuungseinheiten, die Sanitätsbereitschaft Feuerwehr, die Polizei und die RNV. Während des Einsatzes und zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft für das Stadtgebiet unterstützten die Freiwillige Feuerwehr Maudach und Oppau die Kräfte der Berufsfeuerwehr. (Quelle: Feuerwehr Ludwigshafen)

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