Navi führt ins falsche Salzburg: Österreichische Familie landet irrtümlich im Westerwald

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Ein Autofahrer bedient ein Navigationsgerät. Foto: picture alliance/dpa-tmn/Symbolbild

MONTABAUR. Dieser Start in den Urlaub ist gründlich missglückt: Wegen einer fehlerhaften Eingabe ins Navigationsgerät ist eine österreichische Familie rund fünf Stunden in die verkehrte Richtung gefahren und im für sie falschen Salzburg gelandet. In dem namensgleichen Ort im Westerwald bat sie am frühen Sonntagmorgen die Polizei um Hilfe.

Die Familie wollte eigentlich mit Zwischenstopp im österreichischen Salzburg nach Zagreb in Kroatien reisen, wie die Polizeidirektion Montabaur am Sonntag mitteilte. Wo genau die Familie in Österreich losfuhr, konnte ein Sprecher nicht sagen. Nach mehr als 500 Kilometern Umweg riefen die verirrten Urlauber am frühen Sonntagmorgen die Polizei, die ihnen daraufhin die richtige Route im Navigationsgerät einstellte. (Quelle: dpa)

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4 Kommentare

  1. 500 km lang kein Schild gelesen? Geht ja schon in Richtung Geisterfahrer.. kann man nur hoffen, dass der Fahrer wenigstens nicht falsch herum auf die nächste Autobahn auffährt…

  2. Und solche Typen sind massenhaft auf unseren Autobahnen gen Süd-Osten und umgekehrt unterwegs. Wahrscheinlich völlig überladen mit Gepäck und Insassen, sowie abgefahrenen Reifen und defekten Bremsen………………….Hauptsache die Frisur sitzt und das Navi funktioniert einigermaßen.

  3. Die werden wohl in der Nähe von Bregenz gestartet sein. Das sind 510 km bis Salzburg (Deutschland).
    Bis ins österreichische Salzburg sind es aber nur 350km.
    Das muss man doch merken!
    Spätestens wenn auf den Schildern Stuttgart bzw. Frankfurt (Main) steht sollte es doch klingeln.
    Das sind dann auch so Typen die an einem Fähranleger bei Tag ins Wasser fahren weil das Navi sagt da entlang. lol

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