DGB-Chefin: Saarländischer Transformationsfonds ist “gewerkschaftliche Idee”

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Susanne Wingertszahn auf dem Grünen Sofa der dpa in Mainz. Foto: Arne Dedert/dpa

MAINZ/SAARBRÜCKEN. Beim Umbau der saarländischen Industrie muss es nach Ansicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes darum gehen, «Beschäftigung, Wertschöpfung und Wohlstand» im Land zu halten. «Wir freuen uns sehr, dass der Transformationsfonds im Saarland eingerichtet wird. Schließlich ist er eine gewerkschaftliche Idee und Forderung», sagte die DGB-Landesvorsitzende für Rheinland-Pfalz und Saarland, Susanne Wingertszahn, im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Der Fonds diene dazu, mit öffentlichen Geldern private Investitionen zu hebeln und biete so auch die Chance, bei einem Förderprogramm den oftmals notwendigen Eigenanteil des Landes schultern zu können.

«So wird es gelingen, langfristig technologische Schlüsselbereiche zu unterstützen und so die notwendige Finanzierung für klimafreundliche Technologien und Verfahren bereitzustellen», sagte die im saarländischen Sankt Wendel geborene Gewerkschafterin. Die SPD-Landesregierung hatte Anfang Dezember mit drei Milliarden Euro neuer Schulden den Fonds aufgelegt, um sich als Land an den vom Bund und der EU erhofften Finanzhilfen für den Umbau der Wirtschaft mit einem Eigenanteil beteiligen zu können. (Quelle: dpa)

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