Zehn neue Radbügel vor der Dom-Information aufgestellt

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Der erste neue Fahrradbügel vor der Dom-Information wird eingebaut Im Beisein von OB Wolfram Leibe(r.) installieren Georg Gulla (StadtRaum Trier) und Baudezernent Andreas Ludwig (v. l.) den ersten von zehn zusätzlichen Fahrradbügeln vor der Dom-Info. Die ausführende Trierer Tiefbaufirma Wagner ist mit vier Mitarbeitern vor Ort. Foto: Presseamt

TRIER. Viele relativ teure E-Bikes und andere hochwertige Räder sind in Trier unterwegs. Daher ist auch der Diebstahlschutz sehr wichtig und die freien Fahrradbügel zum sicheren Abstellen vor dem Shoppen oder einem Restaurantbesuch sind besonders begehrt.

Vor diesem Hintergrund und zur allgemeinen Verbesserung der Radinfrastruktur in der Innenstadt hat StadtRaum Trier zehn neue Radbügel vor der Dom-Info von der Trierer Tiefbaufirma Wagner installieren lassen. Sie sind in zwei Fünfer-Gruppen aufgestellt. Gerade an dieser Stelle neben der Weinstube Kesselstatt und direkt gegenüber dem Dom und der Liebfrauen-Basilika kam es vorher immer wieder zu Engpässen.

Das Projekt ist aber deutlicher größer: Insgesamt sollen dieses Jahr noch 60 bis 80 neue Bügel installiert werden. Schon feststehende Standorte sind Am Breitenstein, Viehmarktstraße, Mohrs Gässchen, Fleisch-, Hosen- und Jesuitenstraße, Nikolaus-Koch-Platz, Am Frankenturm und Saarstraße.

Weitere Standorte, für die ein Bedarf an Fahrradbügeln ermittelt wurde, sind Stockplatz und Johannisstraße. Bei den Planungen werden nach Angaben von StadtRaum Trier die Interessen aller Nutzergruppen berücksichtigt. Dabei spielt auch die Barrierefreiheit eine wichtige Rolle. Die Planung wird aber durch die aktuellen Engpässe bei der Materialbeschaffung sowie die begrenzten Personalkapazitäten der Tiefbaufirmen immer wieder erschwert.

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