Trier – Bilanz zum gemeinsamen Sondereinsatz von Kriminaldirektion und Polizeiinspektion

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Foto: dpa

TRIER. Am gestrigen Donnerstag, 19. Mai, haben die Kriminaldirektion und Polizeiinspektion Trier einen eng abgestimmten gemeinsamen Sondereinsatz durchgeführt. Ziel war die „Aufhellung verschiedener Deliktsbereiche“ durch starke Präsenz im Stadtgebiet sowie mit dem Fokus auf Ein- und Ausfallstraßen.

Im Zuge von selektiven Kontrollmaßnahmen endete die Fahrt für insgesamt zehn Fahrzeugführer ungeplant. In sieben Fällen ergab sich der Verdacht einer betäubungsmittelbedingten Beeinflussung der Fahrzeugführer, in einem weiteren Fall der Verdacht einer alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit und in zwei weiteren Fällen verfügten die Fahrzeugführer erst gar nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis.

Den berauschten Verkehrsteilnehmern wurden zur gerichtsverwertbaren Feststellung der Fahrtüchtigkeit Blutproben entnommen, deren Führerscheine sichergestellt sowie entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Darüber hinaus konnten zwei Personen festgestellt werden, die zur Ermittlung ihres Aufenthalts ausgeschrieben waren. Die entsprechenden Stellen wurden über den ermittelten Aufenthaltsort in Kenntnis gesetzt. In einer weiteren Kontrolle fiel eine Person auf, die mittels Haftbefehl gesucht wurde. Diese wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.

In zwei weiteren Fällen konnten kleinere Mengen an Betäubungsmitteln aufgefunden und sichergestellt werden.

Die Kriminaldirektion und Polizeiinspektion Trier werden auch in Zukunft vermehrt gemeinsame Schwerpunkteinsätze zur Kriminalitätsbekämpfung durchführen, um einen nachhaltig positiven Effekt zu erzielen.

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