Trier: „Putin raus aus der Ukraine“ – Anti-Kriegs-Demo auf dem Viehmarkt

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Ein Demonstrant hält ein Friedenszeichen in den Nationalfarben der Ukraine hoch. Foto: Jörg Carstensen/dpa/Archiv

TRIER. Wie der Verein „Für ein buntes Trier“ mitteilt, findet am Sonntag, 6.3., auf dem Trierer Viehmarkt um 14.00 Uhr eine Demonstration unter dem Motto „Putin raus aus der Ukraine – Gegen Krieg – für konsequente Friedenspolitik“ statt. Veranstalter ist ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen.

„Vor wenigen Tagen hat sich der Krieg auf die ganze Ukraine ausgedehnt und ein Ausmaß erreicht, wie es seit 1945 für nicht mehr möglich gehalten wurde. Hunderttausende fliehen, viele mehr sind im Kriegsgebiet gefangen. Gerade jetzt brennen die Millionenstädte Kiev und Charkiw. Die russische Propaganda greift Missstände im Land auf und übertreibt sie maßlos“, schreiben die Veranstalter in ihrem Demonstrationsaufruf.

Sie fordern das sofortige Ende der Kampfhandlungen, den Abzug der russischen Truppen und die Rückgabe der besetzten Gebiete. Von der deutschen Regierung fordern sie u.a. die sofortige Evakuierung von Zivilistinnen und Zivilisten aus der Ukraine sowie Schutz und Asyl „für Flüchtende von dort und allen anderen Kriegsgebieten“. Die Stadt Trier fordern sie auf, die bereits zugesagte Aufnahmebereitschaft auszuweiten. Die Trierer Bevölkerung solle „sich an Solidaritätsaktionen und Sammlungen für die Menschen in der Ukraine“ beteiligen.

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1 Kommentar

  1. Das wird Putin bestimmt mächtig beeindrucken! Sehr gut!

    Alternativ sollten diese verweichlichten Greta Jünger einen Schnellkurs absolvieren, wie man sich verhält, wenn die Russen hier einmarschieren. Da unsere aktuelle Regierung ihre Neutralität aufgegeben hat und Waffen in Kriegsgebiete liefert, könnte es sein, dass sich Putin ärgert.

    Nachdem er jetzt von höchster deutscher Regierungsstelle erfahren hat, dass die Bundeswehr „blank“ steht und keine Verteidigung gewährleisten kann, dürfte das Putin ermutigen, hier reinzumaschieren.

    Also Crashkurs In Verteidigung und Umgang mit den Waffen, dann ran an unsere Grenze oder ab in die Ukraine zur aktiven Unterstützung.

    Ich bin jetzt noch gespannt, ob ich mit über 60 Jahren noch rangezogen werde, weil ich früher noch meine Wehrpflicht absolviert habe.

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