Musikalisches Märchen: Strawinski-Konzert in der Wittlicher Synagoge am 5.2.

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Foto: Sayaka Schmuck

WITTLICH. Die Klarinettistin Sayaka Schmuck wird mit ihrem Ensemble am 5. Februar 2022, 19 Uhr – und damit eine Woche früher als ursprünglich im Jahres-Programm des Musikkreises der Stadt Wittlich vorgesehen – ein in szenischen Bildern komponiertes Werk des jungen Igor Strawinski aufführen, die „Geschichte vom Soldaten“. Dies teilt der Musikkreis heute mit.

Unterstützung erhält sie dabei von dem Schauspieler Gerald Friese, der durch Gestik und Stimme konkretisiert, was die Musik alleine nicht vermag. Er erzählt die Geschichte eines Menschen, der dem Teufel seine Seele verkauft, ein musikalisches Märchen also, das es aber in sich hat. Am Ende erhält die Hauptfigur ihre Geige, die sie zwischenzeitlich dem Teufel vermacht hatte, wieder und kann durch ihr Spiel eine Prinzessin heilen. Mehr wird nicht verraten, außer dass der Komponist bei dem 1917 entstandenen Werk auch auf damals neue Musikarten wie Ragtime und Tango zurückgreift.

Die Klarinettistin Sayaka Schmuck ist Preisträgerin verschiedenster Wettbewerbe. Gemeinsam mit Friederike Jahn (Violine) und der Pianistin Kasia Wieczorek möchte Sie dem Publikum feinste Kammermusik auf höchstem Niveau bieten. Neben Strawinski spielen die Musiker außerdem ein Stück von Astor Piazzolla für Violine, Klarinette und Klavier (Portena aus „Vier Jahreszeiten“).

Die Veranstaltung findet unter Beachtung der neuesten Corona-Verordnung statt. Karten für dieses Konzert, bei dem sich Musik und Sprache wie schon bei dem Liederabend des Musikkreises mit Konstantin Krimmel verschwistern, gibt es bei den bekannten Wittlicher Vorverkaufsstellen Altes Rathaus und Altstadt-Buchhandlung sowie online unter www.wittlicher-konzerte.de oder [email protected].

Kinder und Jugendliche zahlen nur fünf Euro.

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